Führt diese Toppmöller-Änderung die Eintracht zum Erfolg?

Nach zuletzt wieder zwei ausgebliebenen Siegen muss Eintracht Frankfurt beim Heimspiel gegen Werder Bremen am Freitagabend wieder einen Dreier einfahren. Allzu viele Punktverluste kann sich der Klub vom Main nicht erlauben, wenn am Ende der Saison die Qualifikation für Europa erreicht werden soll.

Um in den letzten Wochen nochmal die Zügel anzuziehen, bringt Dino Toppmöller bereits zu diesem Spieltag eine Änderung ein: Die Startelf wird erst am jeweiligen Spieltag bekanntgegeben.

Toppmöller fordert: Frankfurt-Spieler sollen "ihre geschärften Sinne behalten"

"Wir wollen die Spannung und den Konkurrenzkampf hochhalten. Die Jungs sollen ihre geschärften Sinne behalten", so die Erklärung des Cheftrainers der SGE (via Bild).

So habe Toppmöller auch selbst im Abschlusstraining noch verschiedene Spieler aus der vermeintlichen A- und B-Mannschaft ausgetauscht. Dabei ging es laut Bild unter anderem um die zwei Außenverteidiger Niels Nkounkou und Philipp Max.

Das Signal ist klar: Kein Spieler soll sich seiner Ausgangslage zu sicher sein und deshalb einen Gang herunterschalten können. Stattdessen soll sich jeder bis zur letzten Trainingsminute reinhängen, um einen der begehrten Startelf-Plätze zu ergattern. Dadurch erhofft sich das Trainerteam einen besseren Konkurrenzkampf, der schlussendlich zu Topleistungen führen soll.

Zum grundsätzlichen Plan gegen Werder mahnte Toppmöller: "Wir brauchen von Beginn an eine höhere Aktivität gegen Ball, müssen überall Präsenz zeigen und am Ball sauber bleiben."

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