Neben St. Juste: Diese Mainzer sollen/können im Sommer gehen

Heidel und Schmidt bauen den Mainz-Kader um
Heidel und Schmidt bauen den Mainz-Kader um / SASCHA SCHURMANN/GettyImages
facebooktwitterreddit

Jeremiah St. Juste wird den FSV Mainz 05 am Saisonende verlassen und für insgesamt 11,5 Millionen Euro zu Sporting Lissabon wechseln. Doch der Verteidiger ist nicht der einzige Wechselkandidat am Bruchweg.


Wie die Bild berichtet, gibt es neben St. Juste noch viele weitere Spieler, die die 05er im Sommer verlassen können bzw. sollen. Da wäre zum Beispiel Moussa Niakhaté, dessen Vertrag nur bis 2023 datiert ist - verlängert der Verteidiger nicht, muss Mainz seinen Star im Sommer zähneknirschend abgeben. Der VfL Wolfsburg soll Interesse zeigen, doch Niakhaté liebäugelt mit einem Transfer nach England.

Dazu planen die Rheinhessen ohne Daniel Brosinki (Vertrag läuft aus) und Anderson Lucoqui, der erst vor einem Jahr nach Mainz gekommen war, jedoch über weite Strecken enttäuschte und verkauft werden soll.

Bei den beiden Talenten David Nemeth und Finn Dahmen sind Leihgeschäfte die wahrscheinlichsten Optionen. Die zwei Youngster würden in Mainz nicht ausreichend Spielpraxis erhalten, besitzen aber generell das Vertrauen der Verantwortlichen - ein temporärer Wechsel wäre die sinnvollste Lösung.

Noch offen ist, was aus Aaron Martin (Vertrag bis 2023) und Jean-Paul Boetius (Vertrag läuft aus) wird. Der Linksverteidiger sondiert laut Bild-Angaben zwar den Markt, könnte nach Eroberung eines Stammplatz aber auch über die Saison hinaus bei der Truppe von Bo Svensson bleiben. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass er einen neuen Kontrakt unterschreibt. Bei Boetius laufen derzeit die Gespräche über eine Verlängerung.

Zu guter Letzt zählt auch Kevin Stöger zu den Streichkandidaten. Der Reservist wird keinen neuen Vertrag erhalten und muss sich im Sommer anderweitig umsehen.


Alles zu Mainz bei 90min: