Fritz verrät: So plant Werder den Transfer-Winter

  • Werder hat Blick vor allem auf das Mittelfeld gerichtet
  • Keita fehlt wohl Anfang des Jahres
  • 90min-Info: Werder hat Abwehr-Talent der Fortuna im Blick
Clemens Fritz bereitet sich auf den Transfer-Winter vor
Clemens Fritz bereitet sich auf den Transfer-Winter vor / Marvin Ibo Guengoer - GES Sportfoto/GettyImages
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Schon in weniger als zwei Monaten öffnet die Transferperiode im Januar. Auch bei Werder wird sich vermutlich etwas tun. Clemens Fritz hat sich nun zu den Plänen der Grünweißen geäußert.

"Es wird kein Winter, in dem wir vier, fünf Transfers tätigen. Wir beobachten aktuell den Markt und sorgen für Updates. Ob und wo wir etwas machen, hängt von den Entwicklungen in den nächsten Wochen und von den finanziellen Gegebenheiten ab“, sagte er gegenüber der Bild.

Werder ist vorbereitet. In der vergangenen Woche soll es ein Zusammentreffen der sportlichen Leitung gegeben haben, um das Januar-Transferfenster vorzubereiten. Weitere sollen folgen. Laut der Bild ist ein Deal im Mittelfeld derzeit am wahrscheinlichsten.

Erst kürzlich berichtete 90min, dass die Bremen im Oktober im Austausch mit dem Berater des Mittelfeldspielers Sem Steijn von Twente Enschede gestanden haben. Außerdem steht nach unseren Infos Düsseldorf-Aussenverteidiger David Savic (18) für einen möglichen Perspektivtransfer auf dem Zettel.

Derweil haben die Hanseaten im Blick, dass Naby Keita im Winter für einige Wochen fehlen wird. Ist der Mittelfeldspieler fit, wird er beim Afrika-Cup spielen. Das bestätigte nun auch Clemens Fritz: "Dass Naby, wenn er fit ist, uns wegen des Afrika-Cups fehlen wird, haben wir im Blick." Allerdings fiel der Star-Neuzugang über weite Teile der bisherigen Saison ohnehin aus. Schmid, Bittencourt und Stage haben in Abwesenheit von Keita ihre Sache souverän gemeistert.

Sollte Keita beim Afrika-Cup (13.1 bis 11.2.2024) spielen, könnte er bis zu fünf Bundesliga-Spiele verpassen (Spieltage 17 bis 21).


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