Frauenfußball: DFB führt Förderzentren für die Juniorinnen ein

Der DFB um Präsident Bernd Neuendorf will dafür sorgen, dass die Nationalelf und Trainerin Martina Voss-Tecklenburg auch künftig erfolgreich sind
Der DFB um Präsident Bernd Neuendorf will dafür sorgen, dass die Nationalelf und Trainerin Martina Voss-Tecklenburg auch künftig erfolgreich sind / Pool/GettyImages
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Künftig wird es analog zu den Nachwuchsleistungszentrum im Männerbereich auch im Frauenfußball Förderzentren für junge Talente geben. Die Juniorinnen sollen eine sportlich wie schulisch hochwertige Ausbildung genießen.


Das berichtet der Kicker. Der DFB will die Talentförderung im Mädchenfußball mithilfe von "Förder- und Leistungszentren weiblich" (FLZW) weiter vorantreiben. Die neuen Nachwuchseinrichtungen sollen an die Vereine angedockt und finanziell durch den Verband gefördert werden. Voraussetzung dafür ist die Erfüllung bestimmter Qualitätskriterien.

"Nach der erfolgreichen Europameisterschaft der Frauen wollen wir den Nachwuchsbereich stärken und nachhaltige Strukturen aufbauen", begründet DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch die Pläne. "Um die Professionalisierung des Frauenfußballs voranzutreiben, ist der Aufbau von Förder- und Leistungszentren ein wichtiges Thema für die Zukunft."

Wie im Nachwuchsbereich der Männer steht dabei nicht ausschließlich der Fußball im Vordergrund. Vielmehr verfolgt der DFB ein ganzheitliches Ausbildungskonzept. Das Ziel bestehe einerseits darin, die Spielerinnen bestmöglich auf eine Karriere im Profibereich vorzubereiten. Andererseits gehören auch Maßnahmen zur Begleitung einer Dualen Karriere zum Qualitätskonzept der neuen Förder- und Leistungszentren.


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