Frankfurt und Leipzig trennen sich 1:1 | Spielbericht und Reaktionen

In Frankfurt gab es ein Unentschieden
In Frankfurt gab es ein Unentschieden / Pool/Getty Images
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Am Samstagabend musste RB Leipzig beim Angstgegner Eintracht Frankfurt antreten. Bei den Adlern konnten die Sachsen zuvor noch nie gewinnen. Das sollte sich auch dieses Mal nicht ändern, da sich beide mit 1:1 trennten.

  • Eintracht Frankfurt: Trapp - Durm, Abraham, Hinteregger, N'Dicka - Ilsanker, Sow - Barkok, Kamada, Kostic - Silva
  • RB Leipzig: Gulacsi - Adams, Konaté, Upamecano, Angelino - Sabitzer, Kampl - Haidara, Olmo, Nkunku - Sörloth

Tore: 1:0 Barkok (43.), 1:1 Poulsen (57.)

Leipzig leicht dominant - Barkok trifft für Frankfurt

Die Frankfurter stellten eine Viererkette gegen die Leipziger Bemühungen und hatten damit anfangs Erfolg. Zwar gehörte den Gästen durch Sörloth der erste Abschluss, doch die Hausherren zeigten sich ebenso gewillt, den Gang nach vorne anzutreten. Nach zehn Minuten sah Nkunku für ein hartes Foul gegen Frankfurts Durm nur die Gelbe Karte.

Leipzig zeigte sich in der Folge ein wenig dominanter - Olmo setzte seinen Schuss nach einer Viertelstunde knapp über den Frankfurter Kasten. Doch auch die Hausherren scheiterten knapp bei Hintereggers Abschluss nach Ecke von Kostic.

Das Tempo der Partie war allerdings insgesamt nicht besonders hoch und es roch aufgrund der stabilen Frankfurter Defensive stark nach einem 0:0 zur Pause. Doch kurz vor dem Seitenwechsel schlug N'Dicka einen Freistoß von der Mittellinie in den Leipziger Strafraum. Upamecano und Angelino verschätzten sich und Barkok nutzte diese Patzer mit der 1:0-Pausenführung für die Gastgeber.

Poulsen kommt und trifft - danach viel Leerlauf

Nagelsmann war eher wenig zufrieden mit den Zwischenstand und brachte zur zweiten Halbzeit mit Poulsen, Forsberg und Orban gleich drei neue Spieler - Upamecano, Sörloth und Olmo mussten runter. Kostic wollte die Verwirrung sofort nutzen, doch Gulacsi lenkte den Schuss des Frankfurters noch an den Pfosten.

Doch Leipzig erholte sich schnell von dem Schock, denn Poulsen glich nach feiner Flanke von Angelino die Partie in der 57. Minute aus.

Danach spielte sich viel im Mittelfeld ab, beide Teams gingen nicht das letzte Risiko ein und schienen mit dem Remis leben zu können. Zehn Minuten vor dem Ende parierte Gulacsi noch einmal gegen Silva, kurz vor Schluss hielt auf der anderen Seite Trapp gegen Poulsen.

Mehr passierte nicht, folgerichtig endete die Partie 1:1.