Wirtz-Comeback? Rolfes dämpft die Euphorie

Florian Wirtz (r.), hier mit Teamkollege Jeremie Frimpong (l.)
Florian Wirtz (r.), hier mit Teamkollege Jeremie Frimpong (l.) / Christof Koepsel/GettyImages
facebooktwitterreddit

Florian Wirtz steht nach seinem Kreuzbandriss unmittelbar vor seinem Comeback. Auf viel Einsatzzeit wird der Youngster vor dem Start der WM in Katar aber wohl nicht mehr kommen. Sportdirektor Simon Rolfes drückte am Sonntag auf die Euphorie-Bremse.


Nach über einem halben Jahr Pause liegt es auf der Hand, dass Bayer Leverkusen behutsam auf die Fitness von Florian Wirtz aufpasst. Der Spielmacher ist zwar schon sehr weit, wird im Training nur noch in den Zweikämpfen geschont, ein Comeback in der kommenden Woche ist aber definitiv kein Thema.

Rolfes schließt Wirtz-Comeback gegen Brügge und Union Berlin aus

"Er wird gegen Brügge nicht spielen und auch nicht am Sonntag gegen Union", kündigte Sportdirektor Simon Rolfes am Sonntag gegenüber dem kicker an. Anschließend steht für die Werkself das Lokal-Duell gegen den 1. FC Köln an - ausgerechnet! Immerhin verletzte sich Wirtz im März in ebenjenem Derby.

Es wäre also das perfekte Spiel für das Comeback. Von solch Geschichtsschreiberei will sich Rolfes allerdings nicht blenden lassen. "Wir sollten nicht damit rechnen, dass er in der Woche danach spielt", so Leverkusens Sportdirektor.

Das Spiel gegen Köln fällt auf einen Mittwoch, am Samstag steht dann gegen den VfB Stuttgart das letzte Spiel vor der langen Winterpause an. Gut möglich also, dass Florian Wirtz erst nach der Weltmeisterschaft sein Comeback feiert.


Alles zu Leverkusen bei 90min: