FIFA-Weltrangliste: Deutschland rückt zum Jahresende 2021 an Top 10 heran
Von Simon Zimmermann
Die FIFA hat die Weltrangliste für den November geupdated. Deutschland kratzt nach dem perfekten Flick-Start als Bundestrainer an den Top 10. Italien ist an der Spitze der größte Verlierer.
Die Siege gegen Liechtenstein und Armenien zum Abschluss des Länderspieljahres 2021 haben das DFB-Team wieder näher an die Top Zehn der FIFA-Weltrangliste gebracht. Die souveräne WM-Qualifikation und der Startrekord unter Bundestrainer Hansi Flick (sieben Spiele, sieben Siege) sorgte für Rang elf in der Weltrangliste.
An der Spitze hat sich dagegen nichts getan. Belgien führt das Ranking weiter vor Brasilien und Weltmeister Frankreich an. Abgerutscht ist dagegen Europameister Italien. Die Squadra Azzurra verpasste die direkte Qualifikation für Katar 2022 und muss im März in den Playoffs um das WM-Ticket bangen. Von Platz vier ging es in der Weltrangliste auf sechs runter.
Überholt wurde Italien von England und Argentinien. Dahinter folgen die Iberer: Spanien bleibt auf Platz sieben, Portugal auf acht, obwohl Cristiano Ronaldo und Co. ebenfalls in die WM-Playoffs müssen. Mit den beiden Aufsteigern Dänemark und der Niederlande wird die Top 10 komplettiert. Deutschland folgt knapp dahinter auf Platz elf, hat seinerseits aber auch nur einen Zähler Vorsprung auf die USA.
Die Ränge 13-20 bilden die Schweiz, Mexiko, Kroatien, Kolumbien, Uruguay, Schweden, Wales und Senegal. Größter Aufsteiger des Jahres ist Kanada mit Bayern-Star Alphonso Davies und Lille-Angreifer Jonathan David, der die Torschützenliste der Ligue 1 anführt. Die Kanadier verbesserten sich von Platz 72 auf 40 und haben gute Chancen auf die direkte WM-Qualifikation.