FCK lockt Tobias Sippel zurück in die Heimat

Kehrt Sippel in die Heimat zurück?
Kehrt Sippel in die Heimat zurück? / Pool/GettyImages
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Der 1. FC Kaiserslautern bastelt an einer spektakulären Rückhol-Aktion. Gladbachs Nummer zwei Tobias Sippel soll beim Zweitliga-Aufsteiger den abgewanderten Stammkeeper Matheo Raab ersetzen.


Als Borussia Mönchengladbach Anfang der vergangenen Saison zur ersten Pokalrunde am Betzenberg gastierte, war es für Tobias Sippel eine emotionale Rückkehr in die Heimat. Gladbachs Ersatzkeeper wurde beim 1. FC Kaiserslautern ausgebildet und schaffte dort den Sprung zu den Profis.

2015 folgte der Abschied vom FCK an den Niederrhein, wo er seither die Nummer zwei ist. Sippels Heimatklub hat nun in der Relegation die Rückkehr in die 2. Liga geschafft. Und braucht einen neuen Torwart. Stammkeeper Matheo Raab hat sich ablösefrei in Richtung HSV verabschiedet. Der Posten als Nummer eins bei den Roten Teufeln ist vakant.

Da liegt es recht nahe, dass der Name Tobias Sippel bei der Torhüter-Suche fällt. Die Bild bringt den 34-Jährigen als Raab-Nachfolger in Kaiserslautern ins Spiel.

FCK lockt Sippel mit Anschlussvertrag

Sippel soll bereits vor Jahren als möglicher Nachfolger von Torwarttrainer Gerry Ehrmann diskutiert worden sein. Der 63-Jährige arbeitet nach seiner Rückkehr zum Klub im Nachwuchs. Möglich, dass man beim FCK nun über Sippel als neue Nummer eins nachdenkt und ihn mit einem Anschlussvertrag als Torwarttrainer lockt.

Die Gespräche sollen laut Bild bereits laufen. Sippel steht in Gladbach nur noch bis 2023 unter Vertrag. Große Steine dürften die Fohlen ihrer verlässlichen Nummer zwei nicht in den Weg legen. Früher oder später will der 34-Jährige ohnehin in die Pfalz zurückkehren. In seiner Heimat Bad Dürkheim renoviert er aktuell ein historisches Haus.

In Gladbach stünden mit U20-Nationalkeeper Jan Olschowsky und Jonas Kersken zwei Youngster als Sommer-Vertreter bereit. Zudem kehrt Moritz Nicolas von seiner Leihe zu Viktoria Köln zurück. Der 24-Jährige gilt schon lange als mögliche Nummer eins der Zukunft, sollte aber eigentlich erneut verliehen werden, um weiter Spielpraxis zu erhalten.


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