Besser als Kalajdzic: FC Bayern von Choupo-Moting-Explosion nicht überrascht
Von Yannik Möller
Aktuell liefert Eric Maxim Choupo-Moting beim FC Bayern ab und spielt sich in den Fokus. Bereits im vergangenen Sommer war der Glauben in ihn größer als der Wunsch, sich mit Sasa Kalajdzic zu verstärken.
In den letzten Spielen war Eric Maxim Choupo-Moting für die Bayern von großer Bedeutung. Fürs Erste hat er die Diskussionen um einen Mittelstürmer beiseite geschoben, weil er die auch sonst zahlenmäßig gut herausgespielten Torchancen effizient ausnutzen konnte.
Während sich die Mannschaft über die Tore einerseits und für den 33-Jährigen andererseits freut, scheint man sich in der Führungsetage selbst auf die Schulter klopfen zu können. Wie Oliver Kahn es zuletzt formulierte: Für ihn seien der wertvolle Input und die guten Leistungen des Kameruners "keine so große Überraschung".
Immer deutlicher wird derzeit, dass schon im vergangenen Transfer-Sommer damit gerechnet wurde, dass 'Choupo' im Laufe dieser Saison wieder wichtig werden könnte.
Während intern analysiert und besprochen wurde, wie mit der vakanten Rolle im Sturmzentrum umzugehen ist, war auch Sasa Kalajdzic zwischenzeitlich ein Thema an der Säbener Straße. Laut Sportbild ein Resultat daraus: Die Verantwortlichen sahen in Choupo-Moting die höhere Qualität als in Kalajdzic.
Folglich wurde der Österreicher auch nicht verpflichtet. Stattdessen ging der FCB mit dem bereits 2020 unter Vertrag genommenen Angreifer in sein letztes Vertragsjahr. Zurzeit gibt es die Tendenz, die Zusammenarbeit über den nächsten Sommer hinaus auch fortsetzen zu wollen. Öffentlich hingegen gibt es dazu noch keine Bekenntnis. Im Gegenteil: Kahn trat zuletzt deutlich auf die Bremse.