FC Bayern plant große Veränderungen: Die aktuellen Transferkandidaten - Bericht

Zur neuen Saison wird sich der Kader des FC Bayern durch Zu- und Abgänge verändern. Max Eberl scheint dafür schon so manchen Kandidaten, auf beiden Seiten, im Visier zu haben.
Max Eberl soll Veränderungen beim FC Bayern anstoßen
Max Eberl soll Veränderungen beim FC Bayern anstoßen / Helge Prang - GES Sportfoto/GettyImages
facebooktwitterreddit

Zur neuen Saison soll sich die Handschrift von Max Eberl beim FC Bayern durchsetzen. Angedacht sind größere Veränderungen am Kader, die sich durch Zugänge, aber auch durch Abgänge bemerkbar machen sollen.

Manche Spieler, die über die vergangenen Wochen mehr oder weniger konkret mit den Münchenern in Verbindung gebracht wurden, sind laut Sky aber kein Thema für den nächsten Transfer-Sommer.

Dazu gehören unter anderem Adrien Rabiot und Andrew Robertson. Rabiot wurde teilweise als wenig aussichtsreicher Kandidat bei der anhaltenden Sechser-Suche genannt und Robertson als etwaiger Ersatz für Alphonso Davies, der womöglich zu Real Madrid wechseln wird.

In die Kategorie der unwahrscheinlichen Neuzugänge fallen demnach auch Khvicha Kvaratskhelia von der SSC Neapel sowie Joao Palhinha. Letzterer sollte im letzten Sommer verpflichtet werden, ist inzwischen aber wohl kein Thema mehr.

Tah wird beobachtet, Zubimendi als spannender Sechser - auch Ouedraogo weiter ein Thema

Stattdessen gibt es aber gleich mehrere Namen, mit denen sich der FC Bayern beschäftigt. Sky berichtet dahingehend beispielsweise von Antonio Silva, der bei Benfica unter Vertrag steht.

Der 20-jährige Innenverteidiger soll für gleich mehrere Topklubs eine spannende Personalie sein - so auch für den deutschen Rekordmeister. Insofern Silva nicht dank seiner Ausstiegsklausel von 100 Millionen Euro wechselt, soll ein Transfer für etwa 70 Millionen Euro denkbar sein. Eine Summe, die der FCB eigentlich nicht schon wieder für die Innenverteidigung ausgeben möchte. Dennoch soll Silva vorerst ein (Rand-)Thema bleiben.

Antonio Silva
Antonio Silva steht bei vielen Klubs auf dem Zettel / Gualter Fatia/GettyImages

Als Abwehr-Alternative werde Jonathan Tah "beobachtet". Bei Bayer Leverkusen spielt er eine sehr beständige Saison. Martin Zubimendi wurde ebenfalls als für den Klub spannender Spieler genannt - er wäre wohl ein aussichtsreicher Sechser-Kandidat. Auch Manu Kone von Borussia Mönchengladbach wird besprochen. Allerdings ist ein Wechsel im Sommer wohl kein konkretes Thema.

Stattdessen könnte es um Assan Ouedraogo nochmal spannend werden. Eigentlich soll der Youngster vom FC Schalke etwas Abstand zu den Münchenern genommen haben, weil er dort nicht die besten Entwicklungsmöglichkeiten bei gleichzeitig hohem Druck sieht. Laut Sky-Reporter Florian Plettenberg ist der FC Bayern bei ihm aber "definitiv nicht" raus.

Christoph Freund würde ihn demnach sehr gerne an die Säbener Straße holen und auch Eberl soll ein Fan sein. Nach wie vor soll das Vertragsangebot für Ouedraogo vorliegen - eine Entscheidung habe der 17-Jährige noch nicht getroffen.

Kimmich oder Goretzka: Wird einer der beiden Mittelfeldspieler gehen (müssen)?

Als potenzielle Wechsel-Kandidaten nannte Sky, abseits von Spielern deren Verträge auslaufen (etwa bei Eric-Maxim Choupo-Moting) auch Matthijs de Ligt. Er werde seine Ausgangslage zur neuen Saison genau beobachten und analysieren.

Dazu zeigte sich Plettenberg ziemlich sicher, dass entweder Joshua Kimmich oder Leon Goretzka den Verein verlassen werden. Dass das Duo zusammen über den Sommer hinaus bleibt, scheint ein zurzeit unwahrscheinliches Szenario zu sein. Dazu gelten neben Davies auch Serge Gnabry sowie Dayot Upamecano als Spieler, die im Transfer-Sommer verkauft werden könnten. "Ein bis zwei prominente Namen", so Plettenberg, werde es wohl treffen.


Weitere Nachrichten rund um den FC Bayern:

feed