FC Bayern: Wolfsburg will Hoffmann - Chelsea buhlt verstärkt um Süle

Ron-Thorben Hoffmann wird von Wolfsburg umworben
Ron-Thorben Hoffmann wird von Wolfsburg umworben / Sebastian Widmann/Getty Images
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Nach dem Flick-Hammer ist derzeit ungewiss, wie es beim FC Bayern München ab Sommer weitergeht. Die Frage auf der Trainerbank sollte schleunigst geklärt werden, schließlich muss auch der Kader des Rekordmeisters für die kommende Saison geplant werden. Nachdem die Abgänge von David Alaba, Jerome Boateng und Javi Martinez feststehen, werden die nächsten Akteure heiß umworben.


Hoffmann beim VfL Wolfsburg auf dem Zettel

Dass Alexander Nübel beim FC Bayern unzufrieden ist, wurde durch seinen Berater in den vergangenen Wochen mehrmals kundgetan. Daher deutet vieles darauf hin, dass der Ex-Schalker im Sommer erstmal das Weite sucht und verliehen wird.

Neben Nübel droht dem Rekordmeister zudem ein weiterer Abgang aus dem Torwart-Team: Ron-Thorben Hoffmann, aktuell die Nummer drei und in der Regel für die Reserve in der 3. Liga im Einsatz, wird laut Angaben des kicker vom VfL Wolfsburg umworben. Der Vertrag des 22-Jährigen endet im Sommer, der FC Bayern kann diesen allerdings per Option um ein Jahr verlängern. Ob er diese Option wahrnimmt, ist noch nicht bekannt.

Womöglich verzichten die Münchener zugunsten von Christian Früchtl darauf. Das Toptalent wird im Sommer von seiner Leihe zum 1. FC Nürnberg zurückkehren und könnte dann seinerseits als Nummer drei beim Rekordmeister fungieren. Ob das seiner Entwicklung zuträglich wäre, steht aber auf einem anderen Blatt.

Chelsea intensiviert Interesse an Niklas Süle

Auch hinter der Zukunft von Niklas Süle steht weiterhin ein großes Fragezeichen. Sein Arbeitspapier endet im Sommer 2022, Gespräche über eine Verlängerung haben laut The Athletic noch nicht stattgefunden. Dieser Umstand ruft einmal mehr den FC Chelsea und Thomas Tuchel auf den Plan, die "ihr Interesse an dem Verteidiger verstärkt" haben sollen.

Ob Süle die Münchener verlässt, hängt nicht zuletzt aber auch davon ab, wer das Traineramt beim Ligaprimus übernimmt. Wird es zum Beispiel der als Favorit geltende Julian Nagelsmann, könnte sich das Blatt wieder wenden. Schließlich hat Süle bereits bei der TSG Hoffenheim erfolgreich mit Nagelsmann zusammen gearbeitet und unter ihm den Sprung zum Nationalspieler geschafft.

Die offenen Personalfragen zeigen: Die Zeit drängt, die Bayern-Bosse sollten schnellstmöglich eine Lösung finden und kommunizieren, wie es an der Säbener Straße weitergeht.