Niklas Süle, Frenkie de Jong und Co.: Herbert Hainer gibt Transfer-Update

Der FC Bayern hält im laufenden Transferfenster bislang die Füße still. Präsident Herbert Hainer verriet am Sonntag, wie es mit der Kaderplanung beim Rekordmeister weitergeht.

Die Bayern haben derzeit einige offene Personalien. Auf der einen Seite sollen die Verträge mit verdienten Spielern verlängert, auf der anderen Seite sinnvolle Kaderergänzungen verpflichtet werden. Zudem gibt es einige Wechselkandidaten in der Mannschaft, bei denen die Tendenz noch nicht klar ist.

Niklas Süle liegt Vertragsangebot des FC Bayern vor

Bayern-Präsident Herbert Hainer gab am Sonntag ein Update zur Kaderplanung. Niklas Süle, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft und an dem Interesse vor allem aus der Premier League besteht, liegt ein Vertragsangebot des FC Bayern vor. "Der Ball liegt jetzt bei ihm", betonte Hainer bei Sky Sport News.

Die Bayern fordern allerdings eine schnelle Entscheidung des Innenverteidigers. "Wir müssen uns dementsprechend positionieren", sagte Hainer.

Weniger Druck hat der Verein bei Manuel Neuer. Der Vertrag des 35-Jährigen läuft noch bis 2023 und soll bald verlängert werden. Schon in den kommenden Wochen könnte Neuer seine Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier setzen. "Er weiß, was er an uns hat und wir, was wir an ihm haben", so Hainer, der unterstrich: "Neuer kann auf dem Niveau, auf dem er spielt, sicherlich noch einige Jahre spielen. Ich gehe fest davon aus, dass Neuer bei uns seine Karriere beendet."

Frenkie de Jong und Denis Zakaria: FC Bayern wird keine Winter-Transfers tätigen

Neuzugänge wird es indes in diesem Winter nicht mehr geben. "Wir haben ein sehr, sehr starkes Team und ich sehe keinen Grund dafür, warum wir im Winter etwas tun sollten", erklärte Hainer. Damit ist auch ein potenzieller Transfer von Frenkie de Jong vom Tisch, um den sich zuletzt einige Bayern-Gerüchte rankten.

Auch bei Denis Zakaria wird der Rekordmeister damit wohl nicht aktiv werden. Der Vertrag des Schweizers läuft am Saisonende aus, die Bayern sollen sich im Rennen um den Gladbacher in einer hervorragenden Ausgangsposition befinden.

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