FC Bayern sucht Rechtsverteidiger: Mukiele-Alternative von Galatasaray?

Die Bayern wollen in der Abwehr weiter personell nachlegen. Nordi Mukiele bleibt die Wunschlösung hinten rechts. Mit Galatasarays Sacha Boey soll es eine "Top-Alternative" geben.

Mit Eric Dier hat der FC Bayern den ersten Wintertransfer perfekt gemacht. Der ehemalige englische Nationalspieler kommt zum Schnäppchenpreis von den Spurs und soll die dünn besetzte Abwehr verstärken. Thomas Tuchel sieht den 29-Jährigen als "Spezialisten" für die Innenverteidigung, auch wenn Dier ebenfalls im defensiven Mittelfeld auflaufen kann.

FC Bayern sucht Rechtsverteidiger - Alternative zu Mukiele im Blick

Mit seiner Verpflichtung sind die Transferplanungen in München aber noch nicht abgeschlossen. Es soll noch ein Rechtsverteidiger her. Mit Noussair Mazraoui weilt der einzige Spezialist im Kader beim Afrika-Cup. Als klarer Favorit gilt Nordi Mukiele. Der Ex-Leipziger drängt dem Vernehemen nach auf einen Wechsel zum FC Bayern. Laut Sky laufen die Verhandlungen mit PSG. Im Raum steht eine Leihe mit anschließender Kaufoption.

Wie Sky weiter berichtet, haben die FCB-Bosse aber auch noch eine "Top-Alternative" im Blick. Dabei soll es sich um Sacha Boey von Galatasaray handeln. Der 23-jährige Franzose spielt seit 2021 für den türkischen Spitzenklub und ist bei Gala absoluter Stammspieler. In den direkten Duellen gegen die Bayern in der Champions League zeigte er starke Leistungen. Sein Vertrag ist noch bis 2025 gültig, Boeys Marktwert wird auf 22 Millionen Euro geschätzt.

Laut Sky sei Boey offen für einen Wechsel zu den Bayern, einer mündlichen Einigung stehe nichts im Weg. Knackpunkt ist aber die Haltung von Galatasaray. Wenn überhaupt würden sie Boey wohl nur gegen eine marktgerechte Ablöse ziehen lassen. Mindestens 20 Millionen Euro scheinen dafür nötig zu sein. Ob die Bayern diesen Winter für eine Alternative hinten rechts so tief in die Tasche greifen wollen, bleibt abzuwarten.

Mukiele bleibt daher der klare Favorit an der Säbener Straße. Jonathan Clauss (Olympique Marseille) soll derweil für diesen Winter kein Thema sein.

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