Über 200 Millionen Euro: Bayern verlängert Mega-Sponsorendeal

Durch die bevorstehende Verlängerung mit der Telekom als Sponsor gewinnt der FC Bayern an finanziellem Schwung.

Während die Bayern im deutschen Fußball noch immer das absolute Non plus ultra sind, gibt es im internationalen Vergleich die Gefahr, abgehängt zu werden - und das im finanziellen Sinne. Dass dadurch, früher oder später, auch ein sportlicher Unterschied entsteht, ist nicht von der Hand zu weisen.

Das liegt zwar längst nicht nur, aber auch an den weiterhin geltenden Corona-Einschränkungen in Deutschland. Während die Klubs der Premier League bereits seit Saisonbeginn ihre normalen Zuschauer-Einnahmen generieren dürfen, sind hierzulande oftmals noch immer nur prozentuale Auslastungen denkbar. Dadurch gehen pro Heimspiel einige Millionen Euro verloren.

Verbesserte Bezüge ab Sommer: Bayern erhält mindestens 200 Mio. Euro

Umso wichtiger, dass die Münchener einen finanziellen Durchbruch im Sponsoringbereich haben erzielen können. So berichtet die Sport Bild, dass der Vertrag mit Hauptsponsor Telekom verlängert werde.

Doch nicht nur eine fortlaufende Gültigkeit der Partnerschaft ist bemerkenswert. Demnach gibt es trotz der weltweiten Krisen noch einmal verbesserte Konditionen für den deutschen Rekordmeister. Aus ca. 45 Millionen Euro werden künftig etwas mehr als 50 Millionen Euro pro Jahr.

FC Bayern mit Telekom-Logo auf der Brust / CHRISTOF STACHE/GettyImages

Ebenfalls ein positiver Effekt: Dieser neue Vertrag gilt bereits ab dem kommenden Sommer. Normalerweise wäre der FCB noch ein weiteres Jahr zu den vorigen Bezügen mit dem Telekom-Logo unterwegs gewesen. Doch gelten die neuen Konditionen bereits zur neuen Saison und dementsprechend - durch vier weitere Jahre - bis 2026.

Somit kann der Klub mit mindestens 200 Millionen Euro planen, die über diese Vertragslaufzeit generiert werden. Eine Summe, die je nach Erfolgen sogar noch steigen könnte. Bestätigen oder kommentieren wollten die Klub-Verantwortlichen diesen Bericht noch nicht.

Sollten die Zahlen stimmen, wird das den Verantwortlichen bei den schwierigen Vertragsverhandlungen mit Gnabry, Lewandowski und Co. aber auf jeden Fall weiterhelfen.

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