Falls Pavard geht: FC Bayern hat Nachfolger im Visier

Die Zukunft von Benjamin Pavard beim FC Bayern ist weiterhin offen. Im Falle eines Abgangs im Sommer, hat sich der Bundesligist bereits nach einem potenziellen Nachfolger umgesehen: Jurrien Timber von Ajax Amsterdam.

Zuletzt machte es den Eindruck, als würde eine Vertragsverlängerung von Benjamin Pavard wieder etwas wahrscheinlicher werden. Doch trotz aller Tendenzen und Aussagen bleibt es nach wie vor eine Tatsache, dass seine Zukunft beim FC Bayern weiter offen ist. Sollte der bis 2024 gültige Vertrag nicht vorzeitig verlängert werden, rückt ein Abgang im kommenden Sommer zwangsweise in den Fokus.

Für diesen Fall müssen sich die Münchener vorbereiten, wenngleich ein Pavard-Verbleib das favorisierte Szenario bleibt. Zuletzt habe es immerhin schon einen "losen Austausch" zwischen Klub und Spieler gegeben, so Sport1-Reporter Kerry Hau. Der Verteidiger jedoch habe "noch nicht klar gemacht, ob er bleiben oder gehen will".

"Ich konzentriere mich auf meine Leistung und darauf, dass wir am Ende so viele Titel wie möglich gewinnen. Danach haben wir Zeit, um über meine Zukunft zu sprechen", gab sich Pavard im Bild-Podcast 'Bayern Insider' zurückhaltend.

Timber als potenzieller Pavard-Nachfolger: Eine nur logische Wahl

Sollte der 26-Jährige einen Wechsel ins Auge nehmen, braucht es einen Ersatz. Diesen hat der FCB offenbar auch schon ausgemacht: Sport1 zufolge wäre Jurrien Timber von Ajax Amsterdam ein gern gesehener Nachfolger.

Bereits im vergangenen Sommer hat sich der Bundesligist mit ihm befasst. Er wäre eine völlig logische Wahl, fühlt er sich doch in einer Dreierkette, die Julian Nagelsmann als System der absehbaren Zukunft bei den Bayern sieht, sehr wohl. Neben einem schon jetzt beachtlichen Können hat der 21-Jährige zudem ein großes Entwicklungspotenzial.

Das Problem: Sollten die Münchener wirklich ernst machen müssen, gäbe es bei Timber - wenig überraschend - eine Vielzahl an Konkurrenten. Aktuell gilt vor allem Manchester United als interessiert. Ebenfalls nicht verwunderlich, immerhin weiß Erik ten Hag aus seiner Ajax-Zeit bestens, wie gut Timber bereits ist und wie gut er noch werden kann.

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