Süle macht wichtige Fortschritte für sein Blitz-Comeback
Von Yannik Möller
Vor anderthalb Wochen hatte sich Niklas Süle im Training einen Muskelfaserriss zugezogen. Schon jetzt arbeitet er wieder mit dem Ball - alles im Sinne eines sehr schnellen Comebacks.
Gerade einmal elf Tage ist es her, dass sich Niklas Süle im Training verletzt hatte. Muskelfaserriss, so lautete der Befund. Mit einer solchen Verletzung geht zumeist eine Ausfallzeit von mindestens zwei Wochen einher, bis zum ersten Spiel vergehen in der Regel eher drei oder gar vier Wochen.
Der Innenverteidiger der Bayern möchte von einer weiteren Woche Pause aber offenbar nichts wissen. Am Samstag absolvierte er bereits wieder eine erste Einheit am Ball. Neben dem Ausdauer-Training gehörten laut Bild auch Dribblings, Flanken und Koordinationsübungen schon wieder zum Programm.
Süle plant Kader-Rückkehr schon für nächstes Wochenende
Während seine Teamkollegen über das Wochenende frei haben, ehe am Dienstag die Vorbereitungen auf den nächsten Spieltag wieder aufgenommen werden, arbeitet er am frühzeitigen Comeback.
Das Ziel: Schon am Samstag möchte Süle wieder zum Aufgebot von Julian Nagelsmann gehören. Ein Startelf-Einsatz wird zwar äußerst schwierig, aber in den Kader möchte er es unbedingt schaffen. Zurzeit sieht es so aus, als könnte der 26-Jährige das auch schaffen. Es wäre eine Blitz-Rückkehr.
In der Startelf möchte der Nationalspieler dann in weiteren anderthalb Wochen stehen. Dann geht es in der Champions League ins Viertelfinal-Hinspiel gegen Villarreal.
Bislang läuft alles nach Plan. Gut für Süle selbst, aber natürlich auch für seinen Trainer. Dieser zeigte sich zuletzt zwar auch mit Ersatzmann Tanguy Nianzou zufrieden und betonte zudem die Klasse von Dayot Upamecano, doch sollte der gebürtige Frankfurter wieder einsatzbereit sein, wird er aller Voraussicht nach auch wieder auf dem Platz stehen.