FC Bayern könnte Rummenigge künftig wieder einbinden

Karl-Heinz Rummenigge mit Paul Breitner
Karl-Heinz Rummenigge mit Paul Breitner / Thomas Niedermueller/GettyImages
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Im Gegensatz zu Uli Hoeneß hatte sich Karl-Heinz Rummenigge nach seinem Aus beim FC Bayern vom aktiven Vereinsleben weitgehend distanziert. Künftig könnte es zur Rolle rückwärts kommen - zumindest wenn es nach der aktuellen Vereinsführung geht.


Inzwischen dürfte sich Karl-Heinz Rummenigge mehr oder weniger an ein Leben außerhalb der Führungsetage bei den Bayern gewöhnt haben. Der ehemalige und langjährige Vorstandsvorsitzende hatte sich im Sommer des Vorjahres von seinem Amt getrennt, das nun Oliver Kahn inne hat.

Diesen Ausstieg hat der 67-Jährige auch mit einer gewissen Distanz begleitet. Zwar schaltete er sich hier und da noch in öffentliche Themen ein, doch war er intern - im Gegensatz zu Uli Hoeneß - deutlich weiter entfernt.

Geht es nach der aktuellen Führungsriege, könnte aus dieser Distanz demnächst wieder mehr Nähe werden. Infos der Sportbild zufolge denkt man an der Säbener Straße offen darüber nach, "Rummenigge wieder mehr einzubinden", wie es heißt.

Der Hintergedanke: KHR verfügt über exzellente Kontakte ins Ausland, wo er noch immer viele sehr gute Beziehungen zu anderen Klubs oder deren Chefs erhält. Als eine Art Berater, oder zumindest als gelegentlicher Ansprechpartner, könnte Rummenigge den Münchenern so erneut etwas unter die Arme greifen.

Es gehe grundsätzlich darum, bei derartigen Themen mehr mit ihm zu kommunizieren. Immerhin gibt es nur wenige Fußballfunktionäre, denen ein so gutes und breites, auch internationales Netzwerk nachgesagt wird, wie es beim gebürtigen Lippstädter der Fall ist.


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