Wird Dodô wieder ein Thema für die Bayern?
Von Yannik Möller
Unter Hansi Flick zeigte der FC Bayern bereits ein Interesse an Dodô von Shaktar Donezk. Offenbar steht der Verteidiger noch immer auf dem Münchener Radar.
Während der Amtszeit von Hansi Flick hatte der FC Bayern Dodô bereits auf der erweiterten Liste möglicher Verpflichtung stehen. Zu einer spürbaren Annäherung kam es allerdings nicht. Das lag auch daran, dass er als zu teuer eingestuft wurde.
Trotzdem ist der Rechtsverteidiger seitdem nie vollständig aus den Transfer-Planungen der Münchener verschwunden. Für den 23-jährigen Brasilianer gibt es noch immer ein grundsätzliches Interesse, berichtet Sport Bild-Reporter Christian Falk in seinem Podcast "Bayern Insider".
Allerdings gibt es keine konkreteren Ideen und Vorstellungen, was einen etwaigen Transfer betrifft. Ein Versuch des FCB, an einer Verpflichtung zu arbeiten, ist unwahrscheinlich - und wird es vorerst wohl auch bleiben.
Das liegt nicht zuletzt an der Ungewissheit rund um die Spieler, die in der Ukraine tätig sind. Seit 2019 spielt Dodô für Shaktar Donezk und hat mit dem Team - logischerweise - zuletzt nicht mehr aufspielen können.
Da es noch unklar ist, wie demnächst mit ausländischen Spielern in dieser Liga verfahren wird, bleibt der Außenverteidiger weiterhin eher eine Randnotiz beim deutschen Rekordmeister. Ob die Personalie konkreter wird, wenn klar werden sollte, dass er den Klub trotz Vertrag bis 2025 (im Sommer ablösefrei) verlassen darf, bleibt abzuwarten.
Derzeit dürfen Legionäre aus der Ukraine ihre Verträge bis zum Stichtag am 7. April aussetzen und zumindest bis Saisonende ablösefrei zu einem anderen Klub wechseln. Wie es ab Sommer dann weitergeht, ist aber noch offen.