Barça drängt auf Entscheidung: Dembele droht gleiches Schicksal wie Moriba
Von Jan Kupitz
Die Zukunft von Ousmane Dembele ist nach wie vor in der Schwebe. Doch in Kürze soll endlich eine Entscheidung fallen - der FC Barcelona möchte sich nicht weiter hinhalten lassen.
Die 135 Millionen Euro, die Barça 2017 für Dembele an den BVB überwiesen hatte, konnte Dembele seit seiner Ankunft maximal im Ansatz rechtfertigen. Immer wieder wurde der Franzose von verschiedensten Verletzungen außer Gefecht gesetzt - auch aktuell muss Dembouz aufgrund einer bei der EM erlittenen Sehnenverletzung pausieren.
Statt sich auf dem grünen Rasen beweisen zu müssen, kann Dembele sich somit in aller Ruhe Gedanken über seine Zukunft machen. 2022 endet sein Vertrag in Katalonien und eine Verlängerung ist nach wie vor nicht in Sicht. Laut Angaben der spanischen Sport hängt es in den Gesprächen zwischen Barça und den Vertretern des 24-Jährigen am Geld, denn die Katalanen möchten das Gehalt - wenig überraschend - nicht erhöhen. Damit scheint die Seite des Franzosen aber nicht einverstanden zu sein. Trotz wenig überzeugenden Leistungen und einer angespannten Finanzlage des FC Barcelona.
Barça will Entscheidung im Oktober
Dem spanischen Topklub scheint daher so langsam der Geduldsfaden zu reißen: Gemäß Sport will Barça noch im Oktober eine Entscheidung herbeiführen und wissen, ob Dembele sich zu einem Verbleib bekennt oder nicht. Sollten sich beide Parteien nicht einig werden, droht dem Flügelspieler das gleiche Schicksal wie Ilaix Moriba: keine Einsätze mehr, stattdessen ein Platz auf der Tribüne.
Mit Manchester United, das Dembele bereits 2020 verpflichten wollte, soll es zudem schon einen Klub geben, der den im kommenden Sommer ablösefreien Dembele gerne aufnehmen würde - Barça spielt das natürlich nicht in die Karten.