Bericht: Barça an Innenverteidiger-Routinier dran

Der FC Barcelona möchte sich im Sommer in der Innenverteidigung verstärken. Nachdem der Transfer von Iñigo Martínez im vergangenen Jahr platzte, nehmen die Katalanen einen neuen Anlauf.

Das Financial Fairplay machte dem FC Barcelona im Sommer 2022 einen Strich durch die Rechnung. Iñigo Martínez konnte aufgrund der Regel nicht verpflichtet werden und blieb somit bei Atheltic Bilbao. Doch der Vertrag des 31-Jährigen läuft in diesem Sommer aus, weswegen ein Wechsel zu Barça nun eigentlich keine Probleme mehr bereiten dürfte.

Laut der spanischen Zeitung Sport soll die Blaugrana weiterhin der Favorit auf die Verpflichtung des erfahrenen Innenverteidigers sein. Martínez sei zurzeit sehr begehrt, doch ein Angebot für eine mögliche Vertragsverlängerung soll es seitens Bilbaos nicht gegeben haben.

Gespräche laufen: Kann Martínez überhaupt registriert werden?

Es soll bereits Gespräche zwischen Barça-Verantwortlichen und dem Berater des Basken gegeben haben, die positiv verliefen. Das einzige, altbekannte Problem: Die Registrierung des Spielers bei der Liga. In LaLiga dürfen laut Vorschriften zu Beginn jeder Saison nur bis zu 25 Spieler registriert werden, was den FC Barcelona Jahr für Jahr vor Probleme stellt. Im vergangenen Sommer war es beispielsweise bei Jules Koundé der Fall, der dadurch die ersten beiden Ligaspiele verpasste und erst nachträglich spielberechtigt war. Dieses Problem könnte nun auch bei Iñigo Martínez auftreten.

Ein weiterer Interessent soll Atletico Madrid sein. Dort würde Martinez jedoch nur im Falle einer Nicht-Registrierung bei den Katalanen hinwechseln.

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