Mögliche Hilfe für Erdbeben-Opfer: Kuntz mit DFB in Kontakt
Von Yannik Möller
Noch immer sorgt das verheerende Erdbeben in der Türkei und in Syrien für Horror und Schrecken. Um den Opfer der Naturkatastrophe zu helfen, steht Stefan Kuntz als Nationaltrainer der Türkei auch mit dem DFB im Austausch.
Von beinahe 50.000 Toten ist mittlerweile die Rede. Das Erdbeben, das in der Türkei und Syrien zugeschlagen hat, hat zahlreiche Leben beendet oder sie für immer verändert. Neben den Toten gibt es unzählige Verletzte und viele weitere Opfer, die etwa ihren gesamten Besitz und ihr Zuhause verloren haben.
Um all diesen Opfern der Katastrophe auch über den Sport zu helfen, steht Stefan Kuntz bereits mit dem DFB im Austausch. Das erklärte er am Samstagabend im ZDF-'Sportstudio'.
Seit dem September 2021 ist Kuntz als Nationaltrainer der Türkei aktiv, weshalb ihm das Thema umso mehr am Herzen liegt. Sowohl privat, wie auch durch seine Spieler spürt er die Folgen des Erdbebens auch selbst. "Es sind keine Spieler von uns in dem Sinne betroffen, dass sie verletzt sind", so eine positive Botschaft. Er ergänzte: "Inwieweit in der betroffenen Region Familien, Angehörige oder Freunde leben, kann ich nicht für alle Nationalspieler ausschließen."
Er wollte zwar noch keine Planungen vorwegnehmen, doch war auch die Möglichkeit eines Benefizspiels zwischen Deutschland und der Türkei ein Thema. Womöglich wird es demnächst eine konkrete Planung geben, welche die jeweiligen Verbände dann auch genauer thematisieren können.