"Er ist Teil der Familie" - PSG-Präsident kämpft um Mbappé-Verbleib

Die erneute Transfer-Saga um Kylian Mbappé nimmt wieder Fahrt auf. PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi hat nun betont, dass er seinen Superstar unbedingt halten möchte.

Der Vertrag des 25-Jährigen in Paris läuft bekanntlich am Saisonende aus. Seit Jahresanfang kann Mbappé frei mit anderen Klubs verhandeln. Während Real Madrid den Transfer endlich vollziehen möchte, soll auch der FC Liverpool ein Wörtchen mitsprechen. Mbappé selbst hielt sich zuletzt bedeckt und scheint sich weiter alle Optionen offen halten zu wollen.

Eine angebliche Einigung mit den Königlichen wurde zuletzt prompt von seiner Entourage öffentlich dementiert.

"Natürlich möchte ich, dass Kylian bleibt, das ist klar", sagte Al-Khelaifi gegenüber Rothen s'enflamme. "Er ist der beste Spieler der Welt und der beste Verein für Kylian ist Paris. Er steht im Zentrum von allem und ist der Schlüssel für unser Projekt", betonte der PSG-Präsident.

Druck will Al-Khelaifi - anders als im vergangenen Sommer - nicht auf Mbappé ausüben. "Lasst Kylian in Frieden. Er wird nie etwas gegen PSG tun. Ich vertraue Mbappé. Er ist Teil der Familie", so Al-Khelaifi.

Die öffentliche Huldigung und den Schutz, den Al-Khelaifi Mbappé derzeit vermittelt, dürfte vor allem auf der Hoffnung fußen, Mbappé zu einer erneuten Vertragsverlängerung bewegen zu können. Vor der Saison hatte der 25-Jährige eine Klausel aktiviert, wonach sein Arbeitspapier schon in diesem Sommer endet - und nicht erst 2025.

Nachdem PSG Mbappé mit einer Saison auf der Tribüne drohte, kam es nach 90min-Infos zu einer Vereinbarung. Selbst wenn Mbappé Paris ablösefrei verlassen sollte, würde PSG bis zu 80 Millionen Euro kassieren.

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