Endspiel für Kovac als VfL-Trainer? Nachfolger soll schon bereitstehen

  • Der Druck auf Niko Kovac wächst
  • Gegen Hoffenheim droht das Aus als VfL-Coach
  • Ralph Hasenhüttl wird als Nachfolger gehandelt
Niko Kovac ist mit seinen Wölfen schwach ins neue Jahr gestartet
Niko Kovac ist mit seinen Wölfen schwach ins neue Jahr gestartet / Oliver Hardt/GettyImages
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Der Druck auf Niko Kovac wächst. Am Sonntag könnte er bereits sein "Endspiel" als Wölfe-Coach absolvieren. Ein bekannter Namen soll bereits als Nachfolger bereitstehen.

Nach drei Remis gegen drei Abstiegskandidaten zu Beginn 2024 rücken die anvisierten Europapokal-Plätze für den VfL Wolfsburg in immer weitere Ferne. Wölfe-Coach Niko Kovac gab sich nach dem 1:1 gegen Köln dennoch "total entspannt".

Sportdirektor Sebastian Schindzielorz betonte zwar die aktuelle Unzufriedenheit, aber auch, dass man die Situation "gemeinsam" mit Kovac lösen wolle.

Wie lange die Treue zum Trainer noch gültig ist, bleibt aber offen. Denn Fakt ist, unter Niko Kovac gab es in den letzten 15 Pflichtspielen seit Anfang Oktober 2023 nur drei Siege (bei vier Remis und acht Pleiten).

Mit der TSG Hoffenheim kommt am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) ein Team in die Autostadt, das ebenfalls zuletzt kaum punkten konnte und Europa aus dem Blick verliert. Mit einem Heimsieg würden die Wölfe zumindest mit dem aktuellen Tabellenachten gleichziehen.

Endspiel für Kovac? Hasenhüttl könnte übernehmen

Ist das dann schon ein Endspiel für Kovac? Laut der Bild ja. Eine Niederlage oder sogar ein weiteres Remis samt schwacher Leistung könne sich Kovac demnach nicht mehr leisten. In Wolfsburg soll man sogar schon einen Nachfolger parat haben.

Steigt Ralph Hasenhüttl doch wieder ins Trainergeschäft ein?
Steigt Ralph Hasenhüttl doch wieder ins Trainergeschäft ein? / Visionhaus/GettyImages

Gemeint ist Ralph Hasenhüttl. Der 56-jährige Österreicher hat sich in Deutschland als Trainer des FC Ingolstadt und vor allem RB Leipzig einen Namen gemacht, ehe es ihn in die Premier League zum FC Southampton zog. Dort arbeitete Hasenhüttl knapp vier Jahre, ehe er im November 2022 entlassen wurde. Seither ist er ohne Trainerjob - zuletzt war sogar von einem Karriereende als Coach die Rede.

Die Bild schreibt jedoch, dass Sportboss Marcel Schäfer schon Ende letzten Jahres Gespräche mit Hasenhüttl geführt habe. Kann Kovac am Sonntag gegen die TSG nicht den ersten Sieg des Jahres einfahren, dürften die Spekulationen um Hasenhüttl noch mehr zunehmen. Und der Wunsch, gemeinsam mit Kovac den Umschwung zu schaffen könnte schnell dem Wunsch nach einem neuen Trainer weichen.


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