Eintrachts Transferplan für den Winter: Offenbar bis zu vier Neuzugänge geplant!

Eintracht Frankfurt will im Winter nachrüsten. Ein Ersatz für Randal Kolo Muani soll verspätet her, die Einnahmen aus dem Verkauf des Franzosen öffnen aber die Tür für weitere Gedankenspiele. Offenbar könnte die SGE im Januar bis zu vier neue Spieler verpflichten!

Quasi mit Transferschluss stimmte Eintracht Frankfurt im Sommer doch noch dem Verkauf von Randal Kolo Muani an Paris Saint-Germain zu. Kolportierte 95 Millionen Euro flossen im Gegenzug aus Paris nach Frankfurt, einen Ersatz für Kolo Muani konnte die SGE allerdings nicht mehr verpflichten.

Obwohl die Offensive der Eintracht mittlerweile auch ohne Kolo Muani ins Rollen kommt, soll dieses Versäumnis im Januar nachgeholt werden. Der Bild zufolge soll neben einem Stoßstürmer auch ein schneller und variabel einsetzbarer Angreifer kommen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge beschäftigt sich die SGE etwa mit Sheraldo Becker von Union Berlin.

Krösche schaut sich im defensiven Mittelfeld und in der Innenverteidigung um

Neben einem, womöglich sogar zwei neuen Stürmern, plant Sportvorstand Markus Krösche der Bild zufolge aber möglicherweise noch mit zwei weiteren Neuzugängen. Im Januar könnte sich also einiges in Frankfurt tun.

Neben den offensichtlichen Maßnahmen im Sturm soll Krösche vor allem zwei Positionen im Blick haben: die Innenverteidigung und das defensive Mittelfeld. Im ersten Anzug ist die SGE in beiden Bereichen hervorragend aufgestellt. Hinter den gesetzten Spielern wird es aber dünn.

Im defensiven Mittelfeld erweisen sich bisher die Verpflichtungen von Ellyes Skhiri und Hugo Larsson als absolute Goldgriffe. Da Kristijan Jakic den Verein im Januar verlassen könnte, würde Cheftrainer Dino Toppmöller aktuell aber nur der verletzungsanfällige Sebastian Rode als Ersatz für Larsson und Skhiri zur Verfügung stehen. Ein neuer Sechser würde also durchaus Sinn machen. Passend dazu wird die Eintracht aktuell mit Nationalspieler Pascal Groß in Verbindung gebracht.

In der Innenverteidigung haben sich Tuta, Neuzugang Robin Koch sowie Willian Pacho eingespielt und überzeugen jeweils mit starken Leistungen. Mit Oldie Makoto Hasebe und Hrvoje Smolcic sind aber auch hier die alternativen Optionen für Toppmöller überschaubar. Es ist also durchaus denkbar, dass Frankfurt auch hier nachjustiert.

Viel dürfte davon abhänbgen, ob die SGE einen Abnehmer für Kristijan Jakic findet. Der 26-Jährige kann sowohl im defensiven Mittelfeld, als auch in der Innenverteidigung spielen. Sein Abgang würde finanziellen sowie personellen Raum für Neuzugänge schaffen.

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