Eintracht-Leihgabe überzeugt! Der Plan bei Rasmus Kristensen
Von Jan Kupitz
Jahrelang war die Rechtsverteidiger-Position bei Eintracht Frankfurt eine große Baustelle. Eigentlich hatten die Hessen gehofft, dass Aurelio Buta die Probleme hinten rechts beheben würde - doch der Portugiese konnte die Erwartungen nie wirklich erfüllen, so dass er immer weiter aufs Abstellgleis geriet.
Doch nun scheint es, als hätte die SGE endlich den richtigen Mann gefunden. Rasmus Kristensen, der im Sommer von Leeds United ausgeliehen wurde, hat sich auf Anhieb zum Leistungsträger gemausert und überzeugt neben seinen sportlichen Auftritten auch als Lautsprecher, der das Team mitreißen kann. Eine nicht zu unterschätzende Qualität, schließlich verlor die Eintracht mit Sebastian Rode und Makoto Hasebe im Sommer gleich zwei Wortführer in der Kabine.
Auch wenn die Saison noch jung ist, darf es eigentlich keine zwei Meinungen geben, dass Frankfurt den Dänen nach seiner Leihe fest verpflichten muss. Dino Toppmöller ließ durchscheinen, dass genau das der Plan der SGE sei. "Markus Krösche hat das auch schon erkannt. Er ist da schon dran und braucht nicht meine Expertise. Er sieht auch, dass Rasmus ein sehr wichtiger Faktor für uns. Mit seiner Energie und Power ist Rasmus sehr wichtig für uns", wird der Eintracht-Trainer von fussball.news zitiert.
Die Kaufoption für Kristensen soll bei 13 Millionen Euro liegen, wie das Portal ausführt. Der Plan der Hessen sei es jedoch, noch einmal mit Leeds United zu verhandeln und die Ablöse zu drücken. Kristensens Vertrag bei den Engländern ist nur noch bis 2026 datiert; sollte Leeds auch in der aktuellen Saison nicht den Aufstieg in die Premier League schaffen, wäre die Ausgangslage für die SGE im kommenden Sommer wohl ziemlich günstig. Wobei: Macht Kristensen so weiter, wären auch 13 Millionen Euro kein überzogener Preis für den Rechtsverteidiger.
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