Nach Böllerwürfen: UEFA reduziert Strafe für Eintracht Frankfurt

Beim Spiel gegen Royal Antwerp waren Böller am Spielfeldrand detoniert.
Beim Spiel gegen Royal Antwerp waren Böller am Spielfeldrand detoniert. / DANIEL ROLAND/GettyImages
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Nachdem im Europa-League-Spiel gegen Royal Antwerp FC mehrere Böller aufs Spielfeld geworfen worden waren, hatte die UEFA eine Blocksperre sowie eine Geldstrafe gegen die Frankfurter Eintracht verhängt. Die Blocksperre wurde nun von der UEFA zurückgenommen, die Geldstraße reduziert.


Gegen das ursprüngliche UEFA-Urteil hatte die Eintracht Berufung eingelegt. Wie die Frankfurter nun mitteilten, entschied sich die Disziplinarkammer des europäischen Fußballverbandes dafür, die in der ersten Instanz ausgesprochene Blocksperre für zwei Jahre zur Bewährung auszusetzen und die verhängte Geldstrafe von 30.000 Euro auf 15.000 Euro zu reduzieren. Die UEFA reagierte damit auf die Frankfurter Bemühungen, die beteiligten Böllerwerfer zu identifizieren. Bislang konnte einer der Werfer von den Hessen ermittelt werden.

Das Europa-League-Spiegel gegen Antwerpen hatte am 25. November letzten Jahres stattgefunden. In der zweiten Hälfte war die Partie wegen eines Böllerwurfs unterbrochen worden. Kurz vor Ende der Begegnung hatte ein weiterer Böller, der am Spielfeldrand detonierte, für Ärger gesorgt.

Rein sportlich betrachtet kann die Eintracht mit den bisher gezeigten Leistungen in der Europa League mehr als zufrieden sein. Die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner holte zwölf von 18 möglichen Punkten und schloss die Gruppenphase als Tabellenerster ab. Welcher Gegner nun im Achtelfinale wartet, steht indes noch nicht fest. Die Auslosung ist auf den 25. Februar terminiert - zuvor steigen noch die Playoff-Partien in der Zwischenrunde.


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