Kamada, Kostic, Hauge und Co.: Krösche spricht über die Pläne der Eintracht

Sportvorstand Markus Krösche
Sportvorstand Markus Krösche / Christof Koepsel/GettyImages
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Eintracht Frankfurt hat auf dem Transfermarkt bereits einige Nadelstiche gesetzt. Einige Personalien in den eigenen Reihen sind nun noch vakant. Sportvorstand Markus Krösche gab nun ein Update zur Kaderplanung.


Mario Götze, Lucas Alario, Randal Kolo Muani - die SGE hat sich bereits einige prominente Namen geschnappt. Mit Faride Alidou, Jerome Onguene, Hrvoje Smolcic und Aurelio Buta hat Sportvorstand Markus Krösche weitere vielversprechende Spieler an Land gezogen. Eintracht Frankfurt ist bereits gut gerüstet für die neue Saison.

Kamada, Kostic und N'Dicka: Krösche will den Kader zusammenhalten

Offen ist nun noch die Frage, was noch auf der Abgangsseite passiert. Die Personalien, die im Fokus stehen, sind vor allem Filip Kostic, Daichi Kamada und Evan N'Dicka, deren Verträge allesamt 2023 auslaufen.

Bei Filip Kostic deuten die Zeichen aktuell dahin, dass der Serbe in Frankfurt bleibt und in sein letztes Vertragsjahr geht. Im Gegensatz dazu bastelt die SGE bereits an einer Vertragsverlängerung mit Daichi Kamada.

"Mit der Kamada-Seite sind wir [...] schon lange in Kontakt. Wir haben auch bereits über Zahlen geredet. Mal schauen, was passiert", betonte Krösche gegenüber der Bild.

Das Ziel bei den drei Leistungsträgern und Wechselkandidaten formulierte Krösche ganz klar: "Sie fühlen sich alle wohl hier und wissen, was sie an uns haben. Wie wir wissen, was wir an ihnen haben. Mein Ziel ist es, das Team so zusammenzuhalten, wie es jetzt ist."

Paciencia darf gehen - Hauge soll durchstarten

Den Verein verlassen könnte Goncalo Paciencia. Der Portugiese ist glücklich in Frankfurt, kriegt aber schlichtweg zu wenig Spielzeit. "

Ich glaube, er hat ein, zwei Vereine, mit denen er sich beschäftigt. Aber ich habe noch nichts gehört. Er ist ein unfassbar guter Typ, der genau deshalb für uns extrem wichtig ist. Er hat einen großen Anteil, dass wir so erfolgreich waren, auch wenn er wenig gespielt hat. Es gibt so Spieler, die einer Gruppe einfach gut tun. Aber ich kann auch verstehen, dass er mehr spielen will", verriet Krösche.

Unter den Wechselkandidaten fiel auch der Name Jens Petter Hauge. Der Norweger konnte die hohen Erwartungen bisher überhaupt nicht erfüllen. Krösche plant aber fest mit dem jungen Angreifer.

"Es wird jetzt wichtig für ihn, dass er reinkommt, er ist manchmal noch zu fahrig in den Dingen. Jens setzt sich selbst unter Druck, er will es allen beweisen, weil er ja auch merkt, dass der Konkurrenzkampf härter geworden ist. Aber wir sind von ihm überzeugt, vertrauen ihm total und werden ihm alle Ruhe und Sicherheit geben, damit er zu seinen Stärken zurückfindet. Und dann werden wir viel Spaß mit ihm haben."


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