Eintracht gibt sich selbstbewusst: Achtelfinale der Champions League als Ziel

Markus Krösche mit offensiven Zielen
Markus Krösche mit offensiven Zielen / Christof Koepsel/GettyImages
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Eintracht Frankfurt hat am Donnerstagabend eine attraktive Gruppe in der Champions League zugelost bekommen. Die Verantwortlichen geben sich selbstbewusst und wollen die Gruppenphase überstehen.


Durch den Gewinn der Europa League ist Frankfurt als fünfter deutscher Verein in dieser Saison für die Königsklasse qualifiziert. Was über die Liga nicht erreicht wurde, hat der historische Abend im Mai geschafft.

Am Donnerstagabend fand die Auslosung der Gruppenphase statt. Die Eintracht hat namhafte Gegner zugelost bekommen: Neben Tottenham wird es auch gegen Sporting und Olympique Marseille gehen.

Der ganz große Kracher bleibt zwar aus, doch sind es drei Klubs, die in der Vorsaison allesamt überzeugen konnten. Ein Zufalls-Einzug war gewiss nicht dabei.

SGE freut sich über "attraktive Gegner" - und gibt sich ehrgeizig

Markus Krösche attestierte den Spurs "eine außerordentliche individuelle Qualität" und hob dabei vor allem Harry Kane und Heung-min Son hervor. Der Lissaboner Verein habe zuletzt durch sein "großartiges Kollektiv geglänzt", während Marseille Vizemeister in Frankreich wurde, wo sie laut ihm "überragend gespielt haben".

Klar ist: Die Wertschätzung und der Respekt gegenüber den Gruppengegnern ist groß. Doch gleichzeitig hat die SGE natürlich auch ihre Ansprüche. Während der Start in die Bundesliga noch ein wenig schleppend daherkommt, soll die ganz großen Bühne so lange wie möglich ausgekostet werden.

"Unser Ziel ist trotz der Stärke der Gegner die Qualifikation für das Achtelfinale", betonte Krösche. Eine glasklare und ebenso ambitionierte Aussage.

Auch Vorstandssprecher Axel Hellmann freute sich über das Los: "Wie in den vergangenen Jahren auch haben wir attraktive Gegner und attraktive Städte zugelost bekommen. Für unsere Fans ist die Auslosung auch deshalb positiv, weil wir immer in großen Stadien spielen und somit vergleichsweise viele mitnehmen können."


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