Sebastian Rode denkt über Karriereende nach: "Irgendwann ist dann auch Schluss"
Von Oscar Nolte
Sebastian Rode beschäftigt sich mit einem zeitnahen Karriereende. Der verletzungsanfällige Profi von Eintracht Frankfurt will seine Entscheidung vor allem von seiner physischen Verfassung abhängig machen.
Erst auf 45 Einsatzminuten bringt es Sebastian Rode in dieser Saison. Der Eintracht fehlt Rode aktuell mit Knieproblemen; nur eine von vielen Verletzungen in seiner Karriere. Im Gespräch mit der Frankfurter Rundschau sprach der noch 30-Jährige über seine sportliche Zukunft und ein mögliches Karriereende.
"Ich habe hier noch zweieinhalb Jahre Vertrag, da denkt man schon darüber nach", so Rode, der am Montag seinen 31. Geburtstag feiert. "Ich habe ja schon häufiger gesagt, dass die Eintracht meine letzte Station sein wird. Da rückt so ein Karriereende zwangsläufig näher."
Sebastian Rode über Karriereende: "Hängt mit der körperlichen Verfassung zusammen"
Mit Auslaufen seines Vertrages wäre Rode 33 Jahre alt, mit der 34 vor der Tür. Im Kontext seiner verletzungsgeplagten Laufbahn durchaus ein Alter, in dem die Schuhe an den Nagel gehangen werden könnten.
Die Physis wird für Rode auch der ausschlaggebende Punkt sein. Daran wird der Mannschaftskapitän der Eintracht messen, ob er nochmal in Frankfurt verlängert: "Das hängt mit der körperlichen Verfassung zusammen, aber jetzt war ich wieder verletzt am Knie. Man muss ja ehrlich zu sich selbst sein: Irgendwann ist dann halt auch Schluss."