Bericht: Rodrigo Zalazar will nicht nach Frankfurt zurückkehren

Rodrigo Zalazar überzeugte zuletzt im Schalke-Trikot
Rodrigo Zalazar überzeugte zuletzt im Schalke-Trikot / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages
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Nach anfänglichen Problemen zeigt Rodrigo Zalazars Formkurve beim FC Schalke 04 allmählich wieder nach oben. Der 22-jährige Mittelfeldspieler wurde von Eintracht Frankfurt mitsamt Kaufoption ausgeliehen, der Bundesligist verfügt demgegenüber über eine Rückkaufoption. Eine Rückkehr ist jedoch zum jetzigen Stand offenbar ausgeschlossen.


Nach Angaben von Sport-1-Reporter Christopher Michel will Zalazar nicht nach Frankfurt zurückkehren. Ein Rückkauf würde dementsprechend nur im Falle eines Weiterverkaufs in Frage kommen.

In Frankfurt waren tatsächlich viele Fans überrascht, dass Zalazar nach seinem starken Jahr beim FC St. Pauli und der guten Vorbereitung mit den Eintracht-Profis den Verein wieder verlassen musste. Dass der Uruguayer deshalb lieber woanders Fuß fassen möchte, kann man ihm deshalb nicht wirklich übel nehmen.

Frankfurt hat Erfahrung mit dem Weiterverkaufsmodell

Bei Omar Mascarell mussten die Frankfurter am eigenen Leibe erfahren, wie es bei einem Weiterverkauf funktioniert. Als Schalke den Spanier verpflichten wollte, musste die Eintracht Mascarell für die vertraglich vereinbarten vier Millionen Euro an Real Madrid im Rahmen einer Rückkaufoption abdrücken, damit die 'Königlichen' anschließend den Spieler für zehn Millionen Euro am nächsten Tag weiterverkaufen.

Über die Höhe der Rückkaufoption bei Zalazar ist nicht viel bekannt. Laut Bild ist zumindest Schalkes Kaufoption in Höhe von 2,5 Millionen Euro verpflichtend. Unklar ist auch, ob der Rückkauf von der Zustimmung des Spielers abhängt.