Aymen Barkok über seine Zukunft bei der Eintracht: "Ich würde gerne bleiben!"

Aymen Barkok will sich in Frankfurt durchsetzen
Aymen Barkok will sich in Frankfurt durchsetzen / Boris Streubel/Getty Images
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Der Vertrag zwischen Aymen Barkok und Eintracht Frankfurt läuft im Sommer 2022 aus, doch der 23-Jährige hofft einen Verbleib darüber hinaus.


Seit 2013 wurde Aymen Barkok in der Jugend der Eintracht ausgebildet, im November 2016 gab er sein Profi-Debüt für die Adler. Mittlerweile kann der 23-Jährige auf 57 Pflichtspiele mit den Frankfurtern zurückblicken, obwohl er im Sommer 2018 für zwei Jahre an Fortuna Düsseldorf verliehen wurde.

In der abgelaufenen Saison machte er immerhin 28 Partien für die Eintracht, auch wenn er dabei nur in 13 Begegnungen in der Startelf stand.

"Grundsätzlich muss ich sagen, dass mir nach zwei Jahren in Düsseldorf hier wohl keiner 27 Spiele zugetraut hätte. Ich bin damit zufrieden, aber es geht auf jeden Fall noch besser", beschrieb Barkok gegenüber der Frankfurter Rundschau sein letztes Jahr.

Inwiefern der gebürtige Frankfurter auch unter dem neuen Trainer Oliver Glasner eine Rolle spielen wird, bleibt abzuwarten. Immerhin läuft Barkoks Kontrakt bei der Eintracht im kommenden Sommer aus.

"Ich bin Frankfurter durch und durch" - Barkok hofft auf Verbleib

Durch die Qualifikation zur Europa League bietet sich auch für Barkok eine größere Chance, sich für eine Verlängerung seines Vertrages zu empfehlen, denn die Konkurrenz um Amin Younes, Daichi Kamada oder Ajdin Hrustic ist groß.

"Wir haben mit der Europa-League eine Doppelbelastung oder, wie der Trainer gesagt hat, eine Doppelbelohnung. Wir werden viele Spiele haben, viel rotieren. Da werden wir jeden Spieler brauchen", so Barkok.

Aymen Barkok
Aymen Barkok will sich anbieten / Matthias Hangst/Getty Images

Demnach will sich der vielseitige Offensiv-Akteur voll auf seine Aufgabe bei der Eintracht konzentrieren. Seine ungewisse Zukunft beschäftigt ihn dennoch.

"Das überlasse ich meinem Berater. Ich will da auch gar nicht so viel wissen, sondern mich auf meine Arbeit auf dem Trainingsplatz konzentrieren. Alles andere lenkt doch nur ab. Klar ist: Wenn die Eintracht auf mich zukommen würde, wäre ich happy darüber. Ich fühle mich hier pudelwohl", versicherte der Deutsch-Marokkaner.

Abschließend gab er noch ein klares Statement und einen Fingerzeig an die Verantwortlichen der Eintracht:

"Ich bin Frankfurter durch und durch. Auf jeden Fall würde ich gerne bleiben!"