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Eintracht kassiert dank Rangers mehr CL-Geld - Rentenvertrag für Trapp?

Von Daniel Holfelder

Sportvorstand Markus Krösche (Mitte) und Vorstandssprecher Axel Hellmann (rechts)
Sportvorstand Markus Krösche (Mitte) und Vorstandssprecher Axel Hellmann (rechts) / SEBASTIAN GOLLNOW/GettyImages
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Eintracht Frankfurt darf sich über unverhoffte Zusatzeinnahmen freuen. Durch den Champions-League-Einzug der Glasgow Rangers erhöht sich die Teilnahme-Prämie der Adlerträger. Außerdem steht ein neuer Vertrag für Torwart Kevin Trapp im Raum, der den 32-Jährigen über sein Karriereende hinaus an die Eintracht binden würde. Das berichtet die Bild-Zeitung.

Unter der Woche setzten sich die Glasgow Rangers in der Qualifikation zur Champions League gegen PSV Eindhoven durch. Da die PSV in der Zehnjahreswertung vor Frankfurt steht, die Rangers aber hinter der Eintracht, rücken die Adlerträger automatisch einen Platz in der Geldverteilungstabelle der Königsklasse nach oben. Konkret erhält die Eintracht nun 1,13 Millionen Euro mehr Champions-League-Einnahmen als geplant.

Dank des unverhofften Geldsegens und anderer Einnahmen, etwa aus dem Merchandising-Bereich oder dem Verkauf von Filip Kostic, hat Markus Krösche gemäß der Bild eine wichtige Forderung des Aufsichtsrats erfüllt. Das Gremium hatte sich vom Sportvorstand gewünscht, in diesem Sommer zusätzliche Einnahmen zu erzielen.

Spielerverkäufe sind deshalb nicht mehr zwingend notwendig. Vielmehr sieht sich Krösche nach einem weiteren Verteidiger um, der im Rahmen eines Leihgeschäfts den Weg an den Main finden könnte. Teile des Gehalts oder die Leihgebühr werden von den zusätzlichen 1,13 Millionen abgedeckt.

Trapp soll bis 2026 verlängern

Unterdessen arbeitet die Eintracht weiter an einer Vertragsverlängerung mit Kevin Trapp. Der Schlussmann soll Manchester United auch wegen eines attraktiven Angebot vonseiten der SGE abgesagt haben. Die Frankfurter bieten dem Nationaltorhüter einen Vertrag bis mindestens 2026. Die genaue Laufzeit hängt davon ab, wie lange Trapp seine aktive Karriere noch fortsetzen will. Das aktuelle Arbeitspapier ist bis 2024 datiert.

Zusätzlich beinhaltet der neue Kontrakt eine Vereinbarung für Trapps Zeit nach der Profikarriere. Die Eintracht möchte den Publikumsliebling mindestens als Klubrepräsentant behalten, möglicherweise auch zum Trainer oder Funktionär aufbauen.

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