Bericht: Eintracht Frankfurt kann Trapp nur Mini-Grundgehalt bieten

Kevin Trapp
Kevin Trapp / Fantasista/GettyImages
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Eintracht Frankfurt möchte den Vertrag von Kevin Trapp gerne verlängern. Beim Gehalt müsste der Torhüter aber wohl einige Zugeständnisse machen.


Im Sommer war Manchester United ernsthaft an einer Verpflichtung von Kevin Trapp interessiert gewesen. Dem deutschen Nationalkeeper hätten auf der Insel laut englischen Medien ein langfristiger Vertrag und auch ein üppiges Gehalt gewinkt - doch der 32-Jährige hörte auf sein Herz und entschied sich für die Eintracht, wo er absoluter Leistungsträger und Fanliebling ist.

Die Hessen möchten den bis 2024 datierten Kontrakt ihrer Nummer eins lieber heute als morgen verlängern, doch finanziell scheint es noch ein paar Differenzen zu geben. Laut Angaben der Bild scheint Trapp nämlich "nicht besonders glücklich über das Angebot" der SGE zu sein.

Ein Blick auf die Zahlen verrät, warum: Statt bisher 3,5 Millionen Euro bieten die Frankfurter Trupp bei einer Verlängerung ein Grundgehalt von "nur" zwei Millionen Euro. Dazu soll es aber "hohe leistungsbezogene Prämien" geben, wodurch der Verein nur tiefer in die Tasche greifen müsste, falls sich auch der sportliche (und somit finanzielle) Erfolg einstellt.

Gemäß Bild muss Sportvorstand Markus Krösche bei den Ausgaben noch immer sparen - wenn möglich soll sogar das Gehaltsgefüge reduziert werden. Der 42-Jährige sagte dem Boulevardblatt: "Wir sind schon zwei, drei Monate im Austausch, weil wir gern mit ihm verlängern wollen. Es geht um eine längere Zukunft." Wie aus dem Bericht hervorgeht, ist ein Vertrag bis 2027 im Gespräch. Es wäre Trapps letzter großer Deal seiner Karriere. Ob er dafür aber fast eine Halbierung seines Grundgehalts in Kauf nehmen würde?


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