Eintracht Frankfurt: Zwei Klubs mit Interesse an Kevin Trapp
Von Daniel Holfelder
Nicht nur mit seiner halsbrecherischen Fußparade kurz vor Ende der Verlängerung trug Kevin Trapp maßgeblich zum Frankfurter Europa League-Triumph gegen die Glasgow Rangers bei. Kein Wunder, dass der Torhüter das Interesse anderer Vereine weckt.
Nach Sky-Informationen haben Benfica Lissabon um den neuen deutschen Trainer Roger Schmidt sowie der SSC Neapel ihre Fühler nach Trapp ausgestreckt. Der Serie A-Klub soll sogar schon konkret beim Frankfurter Schlussmann nachgefragt haben, ob er sich einen Wechsel nach Italien vorstellen kann.
Trapps Vertrag bei der SGE läuft noch bis 2024, zudem besitzt der 32-Jährige die Option auf ein weiteres Jahr. Wie sich Trapp seine Zukunft vorstellt, ist nicht bekannt. Dass der Publikumsliebling in diesem Sommer einen Wechsel anstrebt und auf die Champions League mit der Eintracht verzichtet, ist allerdings kaum vorstellbar.
Trapp war vor acht Jahren zum ersten Mal nach Frankfurt gewechselt. Damals überwies die SGE 1,5 Millionen Euro an den 1.FC Kaiserlautern, um den jungen Keeper vom Betzenberg an den Römer zu lotsen. Trapp entwickelte sich zu einem der besten deutschen Torhüter und wagte 2015 für 9,5 Millionen Euro Ablöse den Sprung zum französischen Topklub Paris Saint-Germain.
Dort erlebte der gebürtige Saarländer drei wechselhafte Jahre und kehrte schließlich 2018 zur Eintracht zurück. Nach einem einjährigen Leihgeschäft ließen sich die Hessen Trapps feste Verpflichtung sieben Millionen Euro kosten.
Die Frankfurter Fans hätten wohl nichts dagegen, wenn der Schlussmann bis zu seinem Karriereende in Frankfurt bleibt.
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