Gute Ausgangslage fürs Rückspiel: Frankfurt schlägt Betis in Sevilla
Von Oscar Nolte
Eintracht Frankfurt hat sich eine hervorragende Ausgangsposition für das Rückspiel im Achtelfinale der Europa League erspielt. Bei Betis Sevilla setzte sich der Bundesligist mit 2:1 durch, hätte vom Punkt sogar noch ein drittes Tor nachlegen können.
Tore:
0:1 Kostic (14.)
1:1 Fekir (30.)
1:2 Kamada (32.)
Verschossener Elfmeter: Borre (52.)
Europa liegt der Eintracht einfach! Beim spanischen Spitzenclub Betis Sevilla gab die SGE am Mittwochabend den Ton an und hätte durchaus noch höher gewinnen können.
Filip Kostic - wer auch sonst? - butterte den Ball schon nach 14 Minuten über Claudio Bravo hinweg zur Frankfurter Führung ins Tor. Das hatte was von Geniestreich - oder missglückter Flanke. Auf den Ausgleich von Nabil Fekir in der 30. Minute fand die Eintracht postwendend die richtige Antwort: Daichi Kamada stellte den vorherigen Vorsprung nur zwei Minuten später wieder her.
In Andalusien war es dann auch die SGE, die dem dritten Tor näher war als Sevilla dem zweiten. Die beste Chance dazu hatte Rafael Borre, der in der 52. Minute einen Handelfmeter jedoch kläglich vergeigte. Der Kolumbianer hätte 15 Minuten später erneut treffen können, vielleicht sogar müssen, platzierte seinen Abschluss aber zu zentral.
Trotz des Chancenwuchers kann die Eintracht sowohl mit der Leistung, als auch mit der Ausgangslage für das Rückspiel am 17. März in Frankfurt zufrieden sein.