Eintracht Frankfurt Aufstellung: So könnte die SGE gegen Bremen beginnen
Von Christian Gaul

Am Samstagnachmittag darf Eintracht Frankfurt gegen den SV Werder Bremen antreten und die zuletzt erlittene 0:5-Klatsche bei den Bayern vergessen machen. Um dies zu schaffen, wird Trainer Adi Hütter eine offensivere Startelf als in München wählen.
Die Eintracht wird die Niederlage bei den Bayern schnell abgehakt haben und nun gegen Bremen versuchen, ihren bisher ordentlichen Lauf fortzusetzen. Dabei könnte ein Neuzugang der entscheidende Faktor werden.
Die Eintracht will angreifen - Younes in der Startelf?
An sich wird Adi Hütter keinen Grund haben, die bisher eingespielte Formation auf vielen Positionen zu verändern. Personell werden Filip Kostic, Ragnar Ache und Jetro Willems noch keine Optionen sein. Evan N'Dicka und David Abraham hingegen schon - letzterer sollte nach auskurierter Blessur wohl auch in der Startelf stehen.
Daneben wird es nur eine Veränderung im Vergleich zum Spiel in München geben, diese könnte es jedoch in sich haben. Statt Steven Zuber könnte Amin Younes auf der linken Seite auflaufen. Da mit Martin Hinteregger der linke Part der Dreierkette gerne die komplette Seite bearbeitet, könnte sich Younes vermehrt in die Zentrale oder auf den linken Flügel orientieren.
Demnach sollten vor Torwart Trapp die Spieler Abraham, Hasebe und Hinteregger die Dreierkette bilden. In der Zentrale könnte das Duo Ilsanker-Rode Konkurrenz durch Sow oder Kohr bekommen, wird aber wohl gesetzt bleiben. Auf den Außenbahnen werden Touré und Younes zu finden sein, wobei die linke Bahn wie beschrieben eher asymmetrisch agieren wird. Das offensive Trio mit Zehner Kamada und dem Sturm mit Dost und Silva wird auch gegen Bremen das Vertrauen genießen.