Eintracht Frankfurt: Die voraussichtliche Aufstellung gegen Barcelona

Freut sich auf das Heimspiel gegen Barcelona: Oliver Glasner (r.)
Freut sich auf das Heimspiel gegen Barcelona: Oliver Glasner (r.) / Christof Koepsel/GettyImages
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Eintracht Frankfurt hat am Donnerstagabend im Europa-League-Viertelfinale (Anpfiff 21 Uhr) den FC Barcelona zu Gast. Für die SGE ist es zugleich das erste Pflichtspielduell gegen die Katalanen, die als großer Titelfavorit gehandelt werden. Chefcoach Oliver Glasner ist sich über die Schwere der Aufgabe vollends bewusst. Der Österreicher rechnet sich allerdings auch Chancen auf den Einzug ins Halbfinale aus.


Auf der Pressekonferenz am Mittwochnachmittag war nicht nur dem Übungsleiter, sondern auch Kapitän Sebastian Rode die Vorfreude auf das Jahrhundertspiel sichtlich anzumerken. "Das Spiel wird ein Highlight in meiner Karriere sein, die Euphorie rund um das Spiel ist riesig", betonte der 31-Jährige. "Wir freuen uns auf ein volles Stadion, es wird ein geiler Abend." Gegen Barça sei es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren.

"Die Mannschaft, der Verein und die Fans haben sich dieses Spiel verdient", erklärte Glasner. Bislang spiele man eine hervorragende Europa-League-Saison, lobte der Hütter-Nachfolger. "Nun hoffen wir, dass die Reise ins Halbfinale führt."

Für den 47-Jährigen sei es international das größte Spiel seiner Karriere. "Aber wichtig sind die Spieler und das Spiel", sagte der gebürtige Salzburger, der am Donnerstagabend die "eigenen Stärken und unser Spiel" auf den Platz bringen will.

"Wir haben auch gegen Topteams gezeigt, dass wir uns mehrere hochkarätige Chancen erspielen können."

Oliver Glasner

"Wir gehen nicht in das Spiel, um ausschließlich Barcelonas Offensive zu bremsen, sondern suchen selbst unsere Chancen", führte der Eintracht-Coach weiter aus. "Wir haben auch gegen Topteams gezeigt, dass wir uns mehrere hochkarätige Chancen erspielen können." Mit der nötigen Effizienz seien Tore drin. Die Herangehensweise an das Spiel sei immer die gleiche, so Glasner, der personell fast aus dem Vollen schöpfen kann.

Für das Hinspiel stehen lediglich Ersatzkeeper Diant Ramaj (Meniskus-OP) und Christopher Lenz (Wadenverletzung) nicht zur Verfügung. "Alle, die für die Europa League nominiert sind, sind einsatzbereit und stehen im Kader", gab der Übungsleiter zu Protokoll. "Wir freuen uns auf ein großes Spiel. Es wird gegen einen Topgegner ein wunderbarer Europa-League-Abend."

Christopher Lenz
Verpasst das Hinspiel verletzungsbedingt: Christopher Lenz / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages

Trotz der überschaubaren Leistung am vergangenen Wochenende gegen Greuther Fürth (0:0) wird Glasner seine Startelf wohl nur auf einer Position verändern. Martin Hinteregger dürfte nach abgesessener Gelbsperre in die Anfangsformation zurückkehren und mit Tuta und Evan N'Dicka die Dreierkette bilden. In diesem Fall muss Routinier Makoto Hasebe wieder auf der Bank Platz nehmen. Das Tor der Eintracht hütet wie gewohnt Kevin Trapp.

Nimmt der Eintracht-Coach im zentralen Mittelfeld (Djibril Sow & Kristijan Jakic) einen Wechsel vor, ist Rode die erste Alternative. Auf den Außenbahnen sollen Filip Kostic und Ansgar Knauff Betrieb machen. Jesper Lindström und Daichi Kamada werden voraussichtlich die offensiven Halbpositionen übernehmen. Der Platz im Angriffszentrum ist für Rafael Borré reserviert.

Die voraussichtliche Eintracht-Aufstellung gegen Barcelona:

Trapp - Tuta, Hinteregger, N'Dicka - Knauff, Jakic, Sow, Kostic - Lindström, Kamada, Borré


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