Eintracht Frankfurt Aufstellung: Die voraussichtliche Startelf gegen den VfB Stuttgart

Eintracht Frankfurt ist am Samstagnachmittag beim punktgleichen VfB Stuttgart gefordert. Nach drei sieglosen Partien will Trainer Adi Hütter mit seiner Mannschaft bei den Schwaben wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Der Österreicher weiß allerdings auch um die Schwere der Aufgabe und erwartet ein ausgeglichenes Spiel. Für das Duell mit dem Aufsteiger hat der 50-jährige Übungsleiter fast alle Mann an Bord.

"Klar ist, dass wir mit drei Punkten im Gepäck zurückfahren möchten", sagte Hütter auf der Spieltagspressekonferenz am Freitagmittag. "Dafür muss morgen alles stimmen." Gegen den Aufsteiger sieht der SGE-Coach seine Mannschaft keinesfalls in der Favoritenrolle. "Wir erwarten ein Spiel, in dem es hin- und hergehen wird und es gut möglich ist, dass am Ende die Mannschaft gewinnt, die in den entscheidenden Momenten besser und schneller umschaltet", so Hütter. Auch die Tagesform könne entscheidend sein. "Stuttgart hat ein gutes Team und ist gut in die Saison gestartet", betonte der Übungsleiter.

Kostic vor Comeback

Personell kann Hütter fast aus dem Vollen schöpfen. "Das ist etwas sehr Positives und zugleich ein Luxusproblem", erklärte der Österreicher, da man nicht immer alle Spieler in den Kader nehmen könne. Filip Kostic kehrte nach mehrwöchiger Verletzungspause am Dienstag wieder ins Mannschaftstraining zurück und dürfte gegen seinen Ex-Verein dem Aufgebot angehören. Schlechte Nachrichten gab es derweil von Ragnar Ache, der operiert werden muss und bis zum Jahresende nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Der Neuzugang ist allerdings der einzige Spieler, auf den Hütter aktuell verzichten muss.

In Sachen Aufstellung wollte sich der Eintracht-Coach nicht in die Karten schauen lassen. Hütter ließ zudem offen, ob es Veränderungen im taktischen Bereich geben wird. "Genauso ist es aber auch denkbar, dass wir vor der Länderspielpause eher auf zuletzt gewählte Ausrichtungen zurückgreifen", gab der Ex-Profi zu Protokoll. Große Veränderungen am Spielsystem sowie in der Anfangsformation sind daher nicht zu erwarten.

Die Dreierkette vor Kevin Trapp wird aller Voraussicht nach wieder von David Abraham, Makoto Hasebe und Martin Hinteregger gebildet. Einen Wechsel könnte es im zentralen Mittelfeld geben. Denkbar ist, dass Dominik Kohr eine Bewährungschance erhält und Stefan Ilsanker, der zuletzt nicht wirklich zu überzeugen wusste, ersetzt. Auf der rechten Seite wird Almamy Touré erwartet.

Fragezeichen hinter Kamada

Neben Kohr ist auch Amin Younes ein Kandidat für die Startelf. Fällt der leicht angeschlagene Daichi Kamada aus, übernimmt der Neuzugang die Zehner-Position. Gibt der Japaner jedoch grünes Licht, könnte Younes auch Steven Zuber auf die Bank verdrängen und im linken Mittelfeld auflaufen. Die Doppelspitze wird wie gewohnt mit Bas Dost und André Silva besetzt.

Die voraussichtliche Eintracht-Aufstellung gegen Stuttgart im Überblick: