Eintracht: Entscheidung um Axel Hellmann gefallen
Von Jan Kupitz
Aufatmen bei Eintracht Frankfurt: Axel Hellmann bleibt der SGE treu und wird keinen Abschied forcieren.
In den letzten Wochen hatte es reichlich Spekulationen um die Zukunft von Axel Hellmann gegeben, der bei Eintracht Frankfurt als Vorstandssprecher aktiv ist. Zum einen soll es Spannungen zum Aufsichtsratsvorsitzenden Philip Holzer geben, zum anderen stand ein Angebot der DFL zur Debatte, wo Hellmann derzeit interimsweise das Amt des Geschäftsführers ausübt.
Letztlich entschied sich der 51-Jährige, der der SGE in verschiedenen Funktionen schon seit 2001 angehört, für einen Verbleib bei den Adlern. Dort besitzt Hellmann noch einen langfristigen Vertrag bis 2027.
"Für mich ist ausschlaggebend, dass wir weiterhin viel bewegen können bei Eintracht Frankfurt", erklärte Hellmann. "Aufgrund meiner Position als Sprecher des Vorstands war es notwendig und wichtig, in den letzten Wochen sicherzustellen, dass die Entwicklung des Klubs weiterhin auf allen Ebenen kraftvoll vorangetrieben werden kann. In den Gesprächen mit den wesentlichen Entscheidungsträgern der Eintracht habe ich hierzu meine Vorstellungen konkretisiert und es wurde deutlich, dass damit alle gemeinsam die Voraussetzungen für unsere Wettbewerbsfähigkeit und eine erfolgreiche Zukunft schaffen wollen.“
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Aufsichtsratsvorsitzender Holzer sprach von einem "wichtigen Zeichen für den gesamten Klub", dass Hellmann sich für einen Verbleib bei der Eintracht entschieden hat. "Es ist nachvollziehbar, dass er in den vergangenen Wochen über seine Zukunft nachgedacht hat", so Holzer, der ausführte, dass man "offene und gute Gespräche" in den letzten Wochen geführt habe.
Dabei habe man festgestellt, "dass unterschiedliche Auffassungen ausgeräumt werden konnten und es eine gute Basis für eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit gibt".