Eintracht: Der Comeback-Plan von Sebastian Rode
Von Jan Kupitz

Seine letzte Saison als Profi hatte sich Sebastian Rode sicherlich anders vorgestellt. Wann kann der verletzte Eintracht-Kapitän wieder spielen?
Am Ende dieser Saison wird Sebastian Rode seine Fußballschuhe an den Nagel hängen. Der 33-Jährige möchte sich in seinen letzten Monaten als Profi natürlich so oft wie möglich auf dem Feld präsentieren - in der Hinrunde misslang dieses Vorhaben jedoch. Aufgrund einer schweren Wadenverletzung konnte Rode bislang erst drei Pflichtspiele bestreiten.
Zum Bundesliga-Restart an diesem Wochenende wird der Routinier noch kein Thema für den Kader von Dino Toppmöller sein. Der SGE-Coach hofft, dass er ihn Ende Januar zurück begrüßen kann; vorausgesetzt, Rode erleidet keinen Rückschlag. "Das Ziel ist ihn im Heimspiel gegen Mainz [26. Januar] wieder im Kader zu haben", teilte Toppmöller in dieser Woche (via Bild) mit.
Momentan könne Rode zumindest wieder Teile des Mannschaft absolvieren, auch bei Spielformen ist der Mittelfeldspieler dabei. "Wir schauen, wie genau wir ihn ins Mannschaftstraining integrieren können. Das lief die Tage schon gut, kommende Woche soll dann die nächste Stufe gezündet werden", kündigte Toppmöller an.
Der 43-Jährige betonte zudem, man dürfe nicht vergessen, "dass so eine junge Mannschaft ein halbes Jahr ohne ihren Kapitän spielen musste". Toppmöller lobte, dass Rode "von seiner Erfahrung und Persönlichkeit" ein Spieler sei, "der eine Mannschaft sehr gut führen kann". Bleibt zu hoffen, dass Rode genau das in den kommenden Monaten auch noch häufiger auf dem Feld tun kann.
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