Eintracht plant mehrere Abgänge: 8 Spieler können oder sollen gehen

Djibril Sow gehört zu den Verkaufskandidaten
Djibril Sow gehört zu den Verkaufskandidaten / BSR Agency/GettyImages
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Am Kader von Eintracht Frankfurt werden zur neuen Saison einige Veränderungen vorgenommen. Neben so manchen Neuzugängen gehören auch Abgänge zu dieser Transformation. Die SGE hat gleich mehrere Spieler auf dem Zettel, die sie abgeben könnten oder gar wollen.

Die Bild spricht dabei von insgesamt acht Spielern, welche die Eintracht noch verlassen könnten und sollen.

SGE-Streichliste: Zwischen erhofften und denkbaren Verkäufen

In die Kategorie an Akteuren, die gehen sollen und dürfen, gehört beispielsweise Christopher Lenz. Sein Vertrag läuft im nächsten Jahr aus und eine Verlängerung steht nicht bevor. Weil er zugleich nur einer untergeordnete Rolle spielt, möchte die SGE möglichst noch eine (kleine) Ablösesumme herausschlagen.

Eine ähnliche Ausgangslage ergibt sich bei Jérôme Onguéné. Dino Toppmöller wird ohne den 25-Jährigen planen, der während seiner Rückrunden-Leihe bei RB Salzburg nicht zum Zug kam - auch aufgrund seiner Knieverletzung. Er soll abgegeben werden. Das gilt auch für Diant Ramaj. Der junge Ersatz-Torwart braucht Spielpraxis, die er in Frankfurt nicht bekommen wird. Für ihn ist dem Bericht zufolge eine Leihe angedacht.

Ali Akman und Ragnar Ache kehren nach ihren Leihen wieder zur Eintracht zurück - jedoch ohne eine Perspektive. Somit zählen die beiden Youngster ebenfalls zu den größten Verkaufskandidaten.

Gänzlich anders ist die Ausgangslage bei Djibril Sow: Er möchte den Klub verlassen und darf das auch. Die Voraussetzung: Frankfurt erhält ein Transferangebot, das ein Volumen von etwa 15 Millionen Euro aufweist (90min berichtete). Einen Haken gibt es allerdings: Die Verhandlungsposition der SGE ist nicht gut, weil Sows Wechselwunsch auf einen im nächsten Jahr auslaufenden Vertrag trifft. So gilt es vor allem, einen ablösefreien Abgang zu vermeiden. Entsprechend fraglich ist es, ob die Forderung von 15 Millionen Euro tatsächlich aufrechterhalten werden kann.

Auch Rafael Borré liebäugelt mit einem Abgang. Schon im vergangenen Winter wollte er gerne wechseln, weil er bei der Eintracht nicht die erste Geige im Sturm spielt. Das wird sich auch beim einem Abgang von Randal Kolo Muani nicht unbedingt ändern. Zugleich zählt er zu den Spitzenverdienern. Trudelt ein attraktives Angebot auf der Geschäftsstelle ein, könnte er gehen.

Das gilt ebenso für Lucas Alario, der mit seiner Rolle ebenfalls nicht zufrieden sein kann. Auch Frankfurt hat sich von ihm mehr versprochen. Ein Abgang erscheint grundsätzlich denkbar, aufgrund seiner Verletzungsbeschwerden jedoch nicht wirklich einfach.


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