Ein Verlierer unter vielen Gewinnern: Wie Silas seine VfB-Zukunft sieht

Seinen Stammplatz beim VfB Stuttgart hat Silas längst verloren. Die Schwaben wären nach 'Bild'-Informationen offen für einen Verkauf im Sommer. So soll der 25-Jährige über seine Zukunft denken.

Silas kommt 2024 wenn überhaupt nur kurz zum Zug
Silas kommt 2024 wenn überhaupt nur kurz zum Zug / Rene Nijhuis/MB Media/GettyImages
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Beim VfB Stuttgart gibt es in der laufenden Erfolgssaison viele Gewinner. Silas gehört mit Sicherheit nicht dazu. Im Gegenteil: Der 25-jährige Flügelspieler fristet ein Reservisten-Dasein. Zwar kam er in 22 Bundesliga-Partien zum Einsatz, nur achtmal stand er dabei allerdings in der Startelf. Letztmals am 13. Spieltag Anfang Dezember.

Silas will in Stuttgart bleiben

Mitte Januar ging es für Silas dann zum Afrika-Cup. Seither durfte er nie länger als 25 Minuten ran. Für den langjährigen Stammspieler der Schwaben natürlich eine frustrierende Situation. Schon im Winter soll der FC Fulham aus der Premier League stark an Silas gebaggert haben. Ein Transfer kam am Ende nicht zustande. Und könnte es auch im kommenden Sommer nicht.

Denn während laut Bild das Interesse von der Insel erkaltet ist, soll Silas trotz seines Bank-Frusts nicht an einen Abschied denken. Vielmehr hofft er, dass mit der Doppelbelastung durch den Europapokal kommende Saison auf jeden Fall mehr Spielzeit für ihn herausspringt.

Dazu ist die Zukunft von Union-Leihgabe Jamie Leweling noch unsicher. Der VfB besitzt eine Kaufoption - ob man diese ziehen wird bleibt offen. Gerade Leweling hatte sich zuletzt in der internen Außenstürmer-Hierarchie vor Silas geschoben.

VfB wäre bei gutem Angebot für Silas-Verkauf offen

Silas will also in seine sechste VfB-Saison gehen. Sein Vertrag ist noch bis 2026 gültig. Der Klub auf der anderen Seite würde sich laut Bild gesprächsbereit zeigen, sollte ein gutes Angebot kommen. Wie hoch die Ablöse ausfallen müsste, ist nicht klar. Fest steht, dass Silas' Marktwert von seinem geschätzten Höchststand von 25 Millionen Euro Ende 2021 mittlerweile auf zehn Millionen Euro gesunken ist. In etwa auf diese Summe könnten die Schwaben auch hoffen.


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