Eberl kündigt an: Kein finanzieller Freifahrtschein für Musiala-Verlängerung

Der FC Bayern forciert die Vertragsverlängerung mit Jamal Musiala. Allerdings nicht - im wahrsten Sinne des Wortes - um jeden Preis. Dazu hat sich auch Max Eberl konkreter geäußert.
Jamal Musiala überzeugte auch beim Kantersieg gegen Kiel
Jamal Musiala überzeugte auch beim Kantersieg gegen Kiel / Christina Pahnke - sampics/GettyImages
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Nach einer auch persönlich guten Länderspielpause und durch die überraschende Kritik von Didi Hamann dieser Tage, stand Jamal Musiala schon vor dem Spiel im Fokus. Der 21-Jährige reagierte mit einem sehr souveränen Auftritt gegen Holstein Kiel: Beim 6:1-Kantersieg des FC Bayern steuerte er neben dem sehr frühen 1:0-Treffer auch noch einen Assist zum Erfolg bei.

Damit hatte Musiala wieder einmal unterstrichen, was Max Eberl bereits vor der Partie erklärte. Bei Sky sprach der Sportvorstand er Münchener über die gemeinsame Zukunft, die sich alle Beteiligten erhoffen.

Auf die Frage, ob das Geld für eine Vertragsverlängerung mit dem Offensivspieler keine Rolle spielen würde, antwortete Eberl (via Sport1): "Wir reden schon noch über Budgets, die man zu verwalten hat." Trotz des natürlich sehr großen Interesses an der Verlängerung wird es also keinen finanziellen Freifahrtschein geben. Und dennoch sei unbestritten, "dass Jamal für uns ein Gesicht werden soll, dass Jamal mit uns zusammen Außergewöhnliches schaffen soll".

Deshalb kündigte Eberl auch an zeitnahe Gespräche an, wenngleich das neue Arbeitspapier an sich kein zeitlich konkretes, sondern eher ein mittelfristiges Thema im Hinblick auf den nächsten Sommer ist. "Wir werden uns hinsetzen, wir werden reden. Ich weiß, dass wird jetzt die nächsten Wochen Gesprächsthema sein. [...] Jamal weiß, was er an den Bayern hat, aber wir wissen auch, was wir an Jamal haben", führte der 50-Jährige aus.


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