TSG Hoffenheim: Alexander Djikus Wechsel ist geplatzt

Alexander Djiku
Alexander Djiku / Eurasia Sport Images/GettyImages
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Der Transfer von Alexander Djiku von Racing Straßburg zur TSG Hoffenheim schien schon in trockenen Tüchern zu sein. Nachdem am Donnerstag erste Meldungen über ein drohendes Scheitern auftauchten, ist der Deal nun endgültig geplatzt.


Das berichtet das französische Radionetzwerk RMC Sport. Demnach sei der Innenverteidiger, der in Hoffenheim bereits den Medizincheck absolviert hatte, nach Straßburg zurückgekehrt und habe den dortigen Vereinspräsidenten über den geplatzten Wechsel informiert.

Ursprünglich sollte der 27-Jährige einen Vierjahresvertrag im Kraichgau unterschreiben und rund sechs Millionen Euro kosten. Am Donnerstag berichtete jedoch die französische Zeitung L'Equipe, dass der Berater von Djiku, der zugleich dessen Bruder ist, eine zu hohe Vermittlungsprovision fordere.

Die Djiku-Seite, berichtet RMC Sport, bestreitet die Meldungen über die angebliche Gier nach einer zu hohen Beraterprovision. Die TSG habe eine Provision in Höhe von sieben Prozent angeboten und dem Spieler ein Ultimatum gestellt, dieses Angebot anzunehmen. In Frankreich sei eine Provision bis zu zehn Prozent rechtlich möglich.

Am Donnerstagmorgen sei eine mündliche Einigung erzielt worden. Allerdings soll Djiku trotz mehrmaliger Nachfrage und einer erneuten Reise nach Sinsheim vergeblich auf eine schriftliche Bestätigung gewartet haben. Nachdem er schließlich auf der Rückfahrt nach Straßburg von den ersten Medienberichten über die angeblich zu hohe Provisionsforderung erfuhr, habe Djiku von einem Wechsel nach Hoffenheim Abstand genommen.


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