Diese Werder-Sommertransfers sind gescheitert

Frank Baumann
Frank Baumann / Stuart Franklin/GettyImages
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In Sachen Transfers ist Bundesliga-Aufsteiger Werder Bremen schon sehr weit. Mit Lee Buchanan wurde nun auch die Planstelle Linksverteidiger geschlossen, sodass Werder eigentlich nur noch auf der Position des Rechtsverteidigers aktiv werden muss. Doch da hat sich eine Option endgültig zerschlagen. Und auch sonst ging es nicht immer glatt.


Laut footmercato soll Werder gemeinsam mit Eintracht Frankfurt, Olympiakos Piräus und dem FC Villarreal Interesse am 23-jährigen Colin Dagba von Paris Saint-Germain gehabt haben. Doch der Franzose, der für PSG siebenmal in der Champions League zum Einsatz kam, steht jetzt vor einem Leihwechsel zu Racing Straßburg.

Eigentlich schade für die Grün-Weißen, die nach dem geplatzten Transfer von Mitchell Weiser noch nach einer Alternative für Felix Agu fahnden. "Vielleicht geht da irgendwann noch einmal eine Tür auf, aktuell sieht es aber eher nicht danach aus", sagte Manager Frank Baumann unlängst über Weiser.

Klarheit herrscht dagegen längst auf der Innenverteidiger-Position. Mit Milos Veljkovic und Marco Friedl wurden die Verträge verlängert. Zudem wurden Amos Pieper und Niklas Stark ablösefrei an die Weser gelotst. Doch eigentlich hatte Werder offenbar einen anderen Plan: Nach Informationen von transfermarkt.de hatten die Grün-Weißen bei SV Darmstadt wegen Patric Pfeiffer angefragt - die Preisvorstellungen beider Vereine gingen jedoch zu weit auseinander, sodass Werder vom 23-Jährigen Abstand nahm.

Bekannt ist mittlerweile auch längst, dass Werder großes Interesse an den Verpflichtungen von Daniel-Kofi Kyereh (nach Freiburg gewechselt) und Sapreet Singh (Bayern München) hatte. Doch beide Deals zerschlugen sich.


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