Bericht: Diese Spieler können Eintracht Frankfurt im Winter verlassen

Der große Umbruch im Sommer inklusive Trainerwechsel ist Eintracht Frankfurt geglückt. Unter Dino Toppmöller hat sich eine kompakte Einheit entwickelt, die zuletzt auch mit dem Toreschießen immer besser zurecht kam. Neuzugänge wie Fares Chaibi, Omar Marmoush, Hugo Larsson, Willian Pacho oder Robin Koch sind toll eingeschlagen.

Doch bei aller Zufriedenheit rund um die SGE gibt es auch ein paar Spieler, deren Situation weniger aussichtsreich ist. Diese Spieler können Frankfurt schon im Winter verlassen:

1. Kristijan Jakic

Der größte Verlierer des Trainerwechsels ist wohl Kristijan Jakic. Kam der Kroate unter Oliver Glasner noch als 'Schweizer Taschenmesser' überall da zum Einsatz, wo er gebraucht wurde, so kommt er nun nicht mehr in Tritt.

Nach zwei Einsätzen zu Saisonbeginn war Jakic von einer Gehirnerschütterung und Knieproblemen außer Gefecht gesetzt worden. Mittlerweile ist er zwar wieder fit, doch zuletzt schaffte er es zweimal erst gar nicht in den Kader von Dino Toppmöller.

Da Jakic an der EM 2024 teilnehmen möchte, braucht es Spielzeit, die er am Main wohl nicht bekommt. Laut Bild-Angaben will und kann der 26-Jährige im Winter wechseln. Offen sei jedoch, ob Jakic den Verein per Leihe oder auf fester Basis verlässt. Sein Vertrag läuft noch bis 2026.

2. Lucas Alario

Noch aussichtsloser ist die Perspektive von Lucas Alario, der in dieser Saison noch kein einziges Mal in den Kader berufen wurde. Schon in der vergangenen Saison hatte sich der Argentinier mit einer Reservistenrolle abfinden müssen, so dass sein letzter Startelf-Einsatz im SGE-Trikot von Oktober 2022 (!) datiert.

Die Wege der beiden Parteien werden sich im Winter trennen. Ob Frankfurt die sechs Millionen Euro, die man an Bayer Leverkusen überwiesen hatte, auch nur annähernd wiedersieht, darf trotz Vertrags bis 2025 bezweifelt werden.

3. Jens Petter Hauge

Nach einer verunglückten Leihe zu KAA Gent stand Jens Petter Hauge im Sommer wieder bei der Eintracht auf der Matte. Auch wenn er zunächst keine rosigen Aussichten hatte, schmiss er sich während der Vorbereitung voll rein und konnte dadurch ein paar Bonuspunkte sammeln.

Im Laufe der Saison konnte man jedoch des Öfteren sehen, dass es für den Norweger sehr wahrscheinlich nicht mehr zum Durchbruch in der Mainmetropole reichen wird. Gemäß der Bild darf daher auch Hauge im Winter gehen.

Ähnlich wie bei Alario droht beim Offensivspieler, der für rund neun Millionen Euro von der AC Mailand verpflichtet worden war, ein Minusgeschäft.