Die möglichen Europa-League-Gruppengegner vom SC Freiburg

Auf welche Gegner wird der SC Freiburg in der Europa League treffen?
Auf welche Gegner wird der SC Freiburg in der Europa League treffen? / FABRICE COFFRINI/GettyImages
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Die Europa-League-Saison 2023/24 steht in den Startlöchern. Bevor es Mitte September mit den Spielen losgeht, erfolgt am 1. September die Auslosung der Gruppenphase. Wir zeigen euch, auf welche Gegner SC Freiburg in der neuen Saison treffen könnte.

Wie werden die Gruppen ermittelt?

Zum letzten Mal wird in der kommenden Europa-League-Saison im Modus mit acht Gruppen á vier Teams gespielt. Für die Auslosung werden die 32 Teilnehmer in vier Lostöpfe unterteilt. Die Einteilung erfolgt anhand der UEFA Klub-Koeffizienten. Das einzige Team, das in Lostopf 1 gesetzt ist, ist West Ham United als Sieger der UEFA Conference League 2022/23.

Alle weiteren Platzierungen innerhalb der Lostöpfen werden anhand des UEFA Klub-Koeffizienten bestimmt. Das ist ein Punktesystem, das sich aus den Performances der Teams in den vergangenen fünf Jahren in den Wettbewerben Champions-, Europa- und Conference League zusammensetzt. Die Saison 2021/22 wird dabei um 20 Prozent stärker gewichtet als die anderen Spielzeiten.

Der SC Freiburg befindet sich in Lostopf 3.


Auf welche Gegner könnte der SC Freiburg treffen?

Der SC Freiburg kann auf kein Team aus dem dritten Lostopf treffen. Dafür warten gerade im ersten Lostopf echte Schwergewichte. Es könnte zum Aufeinandertreffen mit dem FC Liverpool, der AS Rom oder Ajax Amsterdam kommen. Es gibt kein einziges Team, was qualitativ total abfällt. Es ist also sicher, dass der Bundesligist es mit einem Top-Gegner zutun bekommt. Auf Bayer Leverkusen kann der Sportclub übrigens nicht treffen, weil nicht zwei Teams aus dem gleichen Verband in eine Gruppe kommen können.

Der zweite Lostopf bietet einige größere Kaliber, aber auch vergleichsweise schwache Gegner. Die schwierigsten Gegner wären wohl Sporting Lissabon, Olympique Marseille oder Real Betis. Deutlich machbarer erscheint eine Gruppe mit zum Beispiel Qarabag Agdam oder dem LASK Linz.

In Lostopf 4 ist der Qualitätsdurchschnitt dagegen schon recht niedrig. Ein echtes Schwergewicht droht nicht. Die härtesten Kontrahenten wären vermutlich AEK Athen und Panathinaikos, die jeweils erst in den letzten Runde um die Champions-League-Gruppenphase ausschieden. Dazu gibt es aber auch viele unerfahrene Teams wie FK Backa Topola aus Serbien oder BK Häcken aus Schweden.

Mögl. Gegner Lostopf 1

Mögl. Gegner Lostopf 2

Mögl. Gegner Lostopf 4

West Ham United

Sporting Lissabon

FC Toulouse

FC Liverpool

Slavia Prag

AEK Athen

AS Rom

Stade Rennes

FK Backa Topola

FC Villarreal

Olympiakos Piräus

Servette Genf

Atalanta Bergamo

Real Betis

Panathinaikos

Ajax Amsterdam

LASK Linz

Raków Czestochowa

Glasgow Rangers

Olympique Marseille

Aris Limassol

Qarabag Agdam

BK Häcken


Was wäre die Todes- und Wunschgruppe für den SC Freiburg?

Eine Todesgruppe im klassischen Sinne droht dem SC Freiburg aufgrund der eigenen Qualität so oder so nicht. Es ist wahrscheinlich, dass der Gegner aus dem ersten Lostopf als große Favorit in die Gruppe geht. Vor den Teams aus dem zweiten Lostopf braucht sich der Sportclub allerdings nicht verstecken und der vierte Lostopf ist ohnehin schwach besetzt.

Die eheste Todesgruppe würde sich wohl aus dem FC Liverpool, Olympique Marseille und dem AEK Athen zusammensetzen. Die Reds sind das beste Team im Wettbewerb, Marseille befindet sich qualitativ auf höherem Niveau als Lostopf 2 und gegen den AEK Athen lässt sich durchaus stolpern. Eine Wunschgruppe würde aus den Glasgow Rangers, Slovan Bratislava und dem FK Backa Topola bestehen. In dem Szenario wären die Freiburger auf jeden Fall Zweitfavorit aufs Weiterkommen.

Wichtiger Hinweis: Es können nicht zwei Teams aus einer Liga in einer Gruppe landen.


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