Brandt kämpft um DFB-Karriere: "Glaube nicht, dass meine Zeit vorbei ist"

Julian Brandt
Julian Brandt / Boris Streubel/GettyImages
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Kampfansage von Julian Brandt! Der BVB-Star hat deutlich gemacht, dass seine Zeit in der Nationalmannschaft noch nicht vorbei ist. Über gute Leistungen im Verein will der 25-Jährige den Weg zurück in die DFB-Elf finden.


Brandt betonte, dass er weiterhin im Austausch mit Bundestrainer Hansi Flick stehe. "Am Ende geht alles über die Leistung im Verein. Während der Länderspiele muss man dann alles geben, weil so viele junge Spieler nachkommen. Unfassbar", so der Ex-Leverkusener.

2021 hatte es für Brandt zu lediglich einem Länderspieleinsatz gereicht. Auch für die Europameisterschaft war der Mittelfeldmann nicht berücksichtigt worden. Eine Erfahrung, die beim Dortmunder Spuren hinterlassen hat: "Es war nicht schön, ein Jahr nicht dabei zu sein, das muss man erst mal schlucken."

Dennoch zeigt sich Brandt weit davon entfernt, die Hoffnung auf ein dauerhaftes Comeback im Nationaltrikot aufzugeben: "Ich glaube nicht, dass meine Zeit in der Nationalmannschaft vorbei ist. Ich habe zwar einen nervigen Knick gehabt, aber davon lasse ich mich nicht runterziehen."

Beim BVB hat sich Brandt im Laufe der Saison zu einer festen Größe entwickelt. Nach Schwierigkeit zu Beginn stehen beim Offensivspieler inzwischen fünf Treffer und sieben Assists zu Buche. Allerdings hat es Brandt im DFB-Team mit harter Konkurrenz zu tun. Auf seiner Position tummeln sich unter anderem die Chelsea-Akteure Kai Havertz und Timo Werner sowie das Quartett Müller, Sané, Gnabry und Musiala vom FC Bayern.


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