Vor Pokalfinale: Freiburg will keine gemeinsame Sache mit RB Leipzig machen!
Von Simon Zimmermann
Vor dem Pokalfinale will der SC Freiburg keine gemeinsame Sache mit RB Leipzig machen. Der Sport-Club verbietet die Verwendung des eigenen Klub-Logos für gemeinsame Fan-Artikel - wie etwa einen Endspiel-Schal.
Wenn am 21. Mai im Berliner Olympiastadion der DFB-Pokalsieger 2022 gekürt wird, ist eines sicher: Der Vereinsname des Gewinners wird zum allerersten Mal in den goldenen Cup eingraviert werden.
Sowohl für den SC Freiburg als auch für RB Leipzig wäre es der erste Pokaltitel der Vereinsgeschichte. Die Vorfreude beider Teams ist entsprechend groß. Die Leipziger stehen dabei sogar schon zum zweiten Mal in Serie im Endspiel, mussten sich aber 2021 dem BVB geschlagen geben.
SC verbietet Verwendung des Klub-Logos für gemeinsame Fanartikel
Im Vorfeld des Bundesliga-Duells bahnt sich bereits Stunk an. Der Sport-Club bestätigte gegenüber dem SWR, dass man die Verwendung des eigenen Klub-Logos für gemeinsame Fanartikel verbietet. Eine Begründung gaben die Freiburger nicht.
SC-Sprecher Holger Rehm-Engel bekräftigte gegenüber der Bild: "Wir können bestätigen, dass wir eine Logo-Verwendung nicht zulassen."
Damit wird es auch keinen üblichen Endspiel-Schal geben, auf dem beide Finalteilnehmer verewigt sind. "Keine gemeinsame Sache mit dem Konstrukt", hieß es auf der Instagram-Seite des Freiburger Onlinemagazins Nordtribüne.org. Wohl ein deutlicher Hinweis darauf, warum der SC keine gemeinsame Sache mit RBL machen möchte.