DFB-Frauen: Drei weitere Ausfälle vergrößern die Personalsorgen
Von Daniel Holfelder
Am Donnerstag steht für die Frauennationalmannschaft das Auftaktspiel beim Arnold Clark Cup auf dem Programm. Mit dem Ausfällen von Sjoeke Nüsken, Tabea Waßmuth und Kathy Hendrich wachsen bei Trainerin Martina Voss-Tecklenburg allerdings die Personalsorgen.
Laut DFB-Angaben wird das Trio das Turnier aufgrund von positiven PCR-Tests verpassen. Die drei Spielerinnen reihen sich damit in eine lange Ausfallliste ein. Bereits am Wochenende wurde bekannt, dass auch die Wolfsburgerinnen Svenja Huth, Lena Lattwein und Almuth Schult für das wichtige Vorbereitungsturnier nicht zur Verfügung stehen. Während Huth und Schult ebenfalls wegen Corona ausfallen (positiver Test bzw. Quarantäne als Kontaktperson), musste Lattwein die Reise zum DFB aufgrund einer starken Erkältung absagen.
Außerdem muss DFB-Trainerin Voss-Tecklenburg auf Kapitänin Alexandra Popp (Knie-OP), Marina Hegering (Knorpelschaden), Dzsenifer Marozsan (Muskelverletzung) und England-Melanie Leupolz (Aufbautraining nach COVID-19-Erkrankung) verzichten.
Die Bundestrainerin reagierte auf die jüngsten Ausfälle, indem sie mit Sarai Linder (TSG Hoffenheim) und Ramona Petzelberger (Aston Villa) zwei Neulinge nachnominierte. Das Duo könnte somit sein Debüt bei den DFB-Frauen sammeln.
Der Arnold Clark Cup stellt für die deutsche Auswahl den letzten großen Härtetest vor der Europameisterschaft im Sommer dar. Das hochkarätig besetzte Turnier beginnt am Donnerstag und dauert knapp eine Woche. Die DFB-Elf trifft im Auftaktspiel am Donnerstag auf Spanien, ehe am Sonntag die Begegnung gegen die Kanadierinnen ansteht. Im letzten Spiel bekommt es das deutsche Team mit Gastgeber England zu tun.
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